Stainzer Dreipunkter mit Bauchweh

Stefan Prath (Bild) kam für Peter Schinnerl

Es war ein ganz eigenartiges Spiel, das die vielen Zuschauer auf den Rängen zu sehen bekamen. Da agierten zwei Mannschaften auf Augenhöhe, die etliche gefährliche Situationen kreierten und doch über lange Zeit kein Tor zustande brachten. Da entwickelte sich ein Spiel, in dem jede der beiden Mannschaften Chancen hatte, um sie dann fast unwirklich fahrlässig verschenkten. Da kam eine Partie zustande, welche die Anhänger beider Teams ratlos zurückließ ob der Harmlosigkeit der bisherigen Leistungsträger. Wobei: Einsatzfreude, Kampfgeist und Laufbereitschaft waren auf beiden Seiten vorhanden. Auch die Neigung zur Härte war zu erkennen, sie wurde vom ausgezeichneten Schiedsrichter Thomas Dienstlehner aber im Keim erstickt. Sein einziger Fehler: Er ahndete ein klares Foul im Edelschrotter Strafraum nicht mit Strafstoß (71.).
Nach Seitenwechsel gingen die Akteure mit unveränderter Spielfreude in die Begegnung. Auch das 1:0 durch Christoph Niederl (58.) aus einem Distanzschuss änderte nichts am Charakter der Partie. Wäre Christopher Sudi bei einem Edelschrotter Angriff nicht über sich hinausgewachsen, es hätte durchaus unentschieden stehen können. Manuel Konrad, der Topscorer der Stainzer, konnte diesmal nicht eingreifen, er war dank der fünften gelben Karte zum Zuschauen verurteilt.

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