Stocksport-Nachwuchsturnier des ESV Rassach

Im Freien standen vier Bahnen zur Verfügung
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Vom Nieselregen ließen sich die jugendlichen Stocksportler – der jüngste Teilnehmer war acht Jahre alt – nicht beeinflussen. In den Kategorien U14 und U16/U19 ermittelten sie in Spielen jeder gegen jeden den Tagessieger. Die Teilnehmer kamen nicht allein aus der Steiermark, mit Bad Deutsch Altenburg und Klagenfurt waren auch Vertreter aus Niederösterreich und Kärnten angereist.
Warum sie zum Turnier in Stallhof kamen? „Bei uns gibt es wenig Schülermannschaften“, zeigte Gernot Kampl vom EV Edelweiß Klagenfurt ein Manko seines Bundeslandes auf. Ähnlich die Aussage von Franz Lackner, dem Trainer des SSV Bad Deutsch Altenburg: „Bei uns gibt es kaum Jugendturniere“, betonte er, gerne die Anfahrt in die Steiermark in Kauf zu nehmen.
Bei der Siegerehrung strich Obmann Josef Mörth den Charakter des Turniers als Nachwuchsveranstaltung hervor. „Wer ist vor 2005 geboren?“, fragte er in die Runde, um Fabian Derler, Lukas Kogler, Sebastian Kogler, Nina Legat und Sara Weichhardt als jüngste Teilnehmer einen riesigen Palmbuschen zu überreichen. Im Turnier waren im U14-Bewerb ESV Paldau, EV Edelweiß Klagenfurt und ESV Haslau I vorne, im U16/U19-Bewerb siegte ESV Rassach II vor ESV Paldau und ESV Afram.
„Es war eine gelungene Veranstaltung“, sprach Jugend-Fachwart Otto Kügerl in seinem Grußwort den Jugendlichen und Betreuern ein großes Lob aus. ASVÖ-Landesfachwart Herbert Reisenhofer bezeichnete den ESV mit seinem Schnitzelsemmelturnier als wertvollen Veranstalter von Nachwuchsbewerben.

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