Viel Lob für "Ironman" Patrick Muchitsch

Mit einem Saisonrückblick und der Vorschau auf das Jahr 2013 sorgte Triathlet Patrick Muchitsch im Audi Hangar der Fa. Porsche Leibnitz für Aufsehen. So stellte sich der Trainingsumfang für den Eibiswalder heuer als äußerst intensiv dar. In 48 Trainingswochen wurden 499 Nettostunden absolviert, das ist ein Durchschnitt von 10,4 Std. pro Woche. Dazu kamen 18 Wettkämpfe im Triathlon, Duathlon und bei Laufbewerben. „Man muss auch die Anfahrtswege in Betracht ziehen, die Investitionen und die Entbehrungen. Das ist nur mit Unterstützung meiner großartigen Familie, Freunde und Sponsoren möglich“, bedankt sich Muchitsch.

Coach ist zufrieden

Aus der Sicht des Trainers Markus Strini besitzt der Athlet wertvolle Fähigkeiten: „Triathlon ist Lebensschule und Begeisterungsfähigkeit. Patrick hat das Gefühl dafür und die Einstellung. Außerdem passt das soziale Umfeld und die mentale Stärke“, lobt Strini. Geplant ist nun ein gezielter Leistungsaufbau, dieser liegt bei etwa 10 Prozent. Bereits im Winter steht Langlaufen und Tourengehen am Trainingsplan. „Dieses Alternativprogramm ist wichtig für das ganzheitliche Training“, freut sich Muchitsch auf die neue Saison, die diesmal anders gestaltet wird wie üblich. Mit zwei Ironman-Bewerben in Kärnten und Bolton (England) richtet der 25-jährige den Focus auf sein ganz großes Ziel: "Bolton vergibt in meiner Altersklasse sechs Startplätze für die Ironman-WM auf Hawaii. Ein Ticket dafür soll in meiner Hand landen."