Sport Austria Finals
Wies "kickboxte" sich zu elf Staatsmeisterschafts-Medaillen

- Österreichischer Staatsmeister: Marco Masser (r.) holte bei den Sport Austria Finals ein Mal Gold und zwei Mal Bronze.
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Erneut äußerst erfolgreich war die Kickbox Union Wies bei den Sport Austria Finals in Graz: Insgesamt gab's vier Mal Gold, vier Mal Silber und drei Mal Bronze bei den Staatsmeisterschaften im Kickboxen.
WIES. Im letzten Jahr holte noch Kevin Masser Gold und Bruder Marco Silber, heuer machten sie es umgekehrt: Im Pointfighting bis 74 Kilogramm gewannen die beiden Wieser jeweils alle ihre Vorkämpfe und standen sich im Finale gegenüber. Dort konnte sich mit Marco Masser der ältere der beiden durchsetzen. Der 18-Jährige krönte sich somit zum Staatsmeister in der allgemeinen Klasse, Bruder Kevin ist mit 16 Jahren Vize-Staatsmeister.
Bronze im Team
Im Pointfighting-Teambewerb holte sich die Kickbox Union Wies mit Marco und Kevin Masser sowie Stephan Reiterer mit dem dritten Platz ebenfalls eine Medaille. Dazu gab es noch eine weitere Bronzemedaille für Marco Masser in der Kategorie Grand Champion, in der alle Gewichtsklassen gegeneinander antreten. Kevin Masser holte außerdem Silber in der U19 (Pointfighting -79 kg).

- Stephan Reiterer (l.) schaffte bei den Sport Austria Finals drei Mal den Sprung aufs Stockerl.
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Auch Teamkollege Stephan Reiterer durfte über zwei weitere Einzelmedaillen jubeln: Im Kick-Light -79 kg gewann er den Staatsmeistertitel – für Wies überhaupt der erste Titel in dieser Disziplin. Im Leichtkontakt -79 kg wurde Reiterer Vizestaatsmeister. Die weiteren Medaillen im Nachwuchs: Gold für Andreas Tlapak (Pointfighting U10 -33 kg) und Klemens Salzger (Leichtkontakt U16 +69 kg), Silber für Minna Oswald (Pointfighting U13 -47 kg) sowie Bronze für Gregor Tlapak (Pointfighting U13 -37 kg).
Zehn Medaillen für Deutschlandsberg
Auch mehrmals am Stockerl: der Kickbox-Club Deutschlandsberg mit sieben Silber- und drei Bronzemedaillen. Martin Semlitsch gewann Silber im Kick-Light -63 kg sowie im Leichtkontakt -63 kg sowie Bronze im K1 -60 kg. Weiters gab es Silber für Leon Reinberger, Maximilian Toppler, Carmen Brida, Lennox Wagemann, Jonas Aurich sowie Bronze für Johann Weiss und Georg Winkler.
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