Wiedereröffnung "Metropol"
Legendärer Tanzpalast ist wieder angesagt

Gratulation zur Neueröffnung des "Metropol" in Wies: Gemeindekassiererin Marlies Schuster; "Metropol"-Vorbesitzer Franz Pilko; Miteigentümerinnen Sabine und Carmen Ehmann sowie Vize-Bürgermeister August Nußmüller. | Foto: privat
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  • Gratulation zur Neueröffnung des "Metropol" in Wies: Gemeindekassiererin Marlies Schuster; "Metropol"-Vorbesitzer Franz Pilko; Miteigentümerinnen Sabine und Carmen Ehmann sowie Vize-Bürgermeister August Nußmüller.
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Mit einem neuen Team steht das "Metropol" als einst beliebter In-Treffpunkt vor einem Neuanfang. Bereits bei der Eröffnungsfeier war das Haus am Wieser Marktplatz stark frequentiert.

WIES: Das "Metropol" in Wies erinnert viele an große Disco-Zeiten und die legendären Auftritte von Udo Huber mit der ORF-Sendung "Die großen zehn" sowie an weitere angesagte Persönlichkeiten, die hier ein und aus gegangen sind. "So hat kein Geringerer als Herbert Grönemeyer am 11. Oktober 1990 im Wieser Metropol seinen ersten Österreich-Auftritt absolviert", blättert der ehemalige Betreiber Franz Pilko noch immer gerne im Gästebuch. Und da sind schon erstaunliche Einträge zu sehen:  Betreiber  Boris Bukowski, Andy Borg, Chris Roberts, Ivo Robić und die Jazz-Gitti bespielten das Tanzlokal ebenso wie die "White Stars", die "Stoakogler" oder die Lokalmatadore "Brunner Vagabunden" und "Aichberger"

Wenn Franz Pilko heute das Gästebuch aufschlägt, dann beleuchtet er damit das wohl glorreichste Kapitel in der Ära des Tanztempels.  | Foto: Josef Fürbass
  • Wenn Franz Pilko heute das Gästebuch aufschlägt, dann beleuchtet er damit das wohl glorreichste Kapitel in der Ära des Tanztempels.
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Inzwischen ist es bis auf einige kurze Intermezzi und diverse rechtlichen Unstimmigkeiten recht still geworden um den einst so angesagten Tanzpalast von Franz Pilko, der den Betrieb mit seiner bereits verstorbenen Frau Helene geführt hat. 

Doch jetzt gibt es einen Neuanfang für das "Metropol". 
Schon bei der Eröffnungsfeier sind die Besucherinnen und Besucher quer durch die Generationen in Scharen gekommen, um die Neueröffnung zu feiern.

Möglich gemacht haben dieses Revival die neuen Betreiberinnen und Betreiber des "Metropol", nämlich Sabine und Carmen Ehmann sowie Michael Stiegelbauer, die sich der Wiederbelebung der legendären Diskothek in Wies verschrieben haben.

"Unser Ziel ist es, das 'Metropol“' zu einem einladenden Treffpunkt für die gesamte Gemeinschaft zu machen, der Veranstaltungen für alle Altersgruppen und Geschmäcker bietet."
Sabine und Carmen Ehmann, Michael Stiegelbauer 

Die nächsten Ziele im "Metropol"

Geplant sind regelmäßige Events, die etwa zweimal im Monat stattfinden sollen, bei denen die Besucherinnen und  Besucher in einer angenehmen Atmosphäre zu guter Musik tanzen und sich bei diversen Getränken entspannen können. Mit dieser Vision und ihrem Engagement möchten die neuen Betreiber das „Metropol“ wieder zu einem fixen Bestandteil des sozialen Lebens weit über Wies hinaus entwickeln.

Dazu gratulierten in Vertretung der Marktgemeinde Wies Vize-Bürgermeister August Nußmüller und Gemeindekassiererin Marlies Schuster und überbrachten somit ein kleines Präsent. Auch ÖVP-Obfrau Theresia Koch und Gemeinderat Rainer Kolar (ÖVP) schlossen sich den Gratulantinnen und Gratulanten an und überreichten eine Geschenkbox, gefüllt mit regionalen Köstlichkeiten.
Die Anwesenheit der Gemeinderäte Karl Kolleritsch (SPÖ) und Mario Loibner (FPÖ) unterstrich die parteiübergreifende Unterstützung

Auch von Seiten der Wirtschaft gab es Lob:  Gunther Riedelsperger, Delegierter des Wirtschaftsparlaments der Wirtschaftskammer Steiermark, würdigte die Initiative und betonte, dass das „Metropol“ einen wichtigen Beitrag zum Gemeinnutzen leisten wird.

Ein Blick in den Wieser Tanzpalast Metropol | Foto: Josef Fürbass
  • Ein Blick in den Wieser Tanzpalast Metropol
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Sabine Ehmann, Miteigentümerin vom "Metropol" und Gemeindevorstandsmitglied, hob die Bedeutung der Unterstützung von Gemeinde und Wirtschaft für das Gelingen solcher Projekte hervor. "Das 'Metropol' wird nach seiner langen Geschichte und einer Phase der Schließung wieder eine zentrale Rolle im Nachtleben der Region einnehmen", so Ehmann. Darüber hinaus steht das „Metropol“ auch für private Veranstaltungen wie Geburtstagsfeiern zur Verfügung, was die Vielseitigkeit des neuen Konzepts unterstreicht.

Mit diesen Maßnahmen und der starken Unterstützung aus der Gemeinschaft sind die neuen Betreiberinnen Betreiber zuversichtlich, dass das „Metropol“ bald wieder ein beliebter Treffpunkt für alle werden wird.


Zu den kommenden Veranstaltungen

Die geplanten Mottopartys und Tanzabende, die an die 70er, 80er und 90er Jahre erinnern sollen, klingen nach einer großartigen Möglichkeit, nostalgische Erinnerungen aufleben zu lassen. Solche Großveranstaltungen sind zweimal im Monat geplant, mit Ausnahme der Sommermonate.
 
Für heuer sind noch drei weitere Mottopartys und Tanzabende geplant, nämlich am 26. Oktober, am 23. November und am 21. Dezember.

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