RAIFFEISENBANK STAINZ - UMBAU UND SANIERUNG HAUPTANSTALT STAINZ

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Aufsichtsratsvorsitzender Dr. Gerald Ruhri brachte es in seinem Statement auf den Punkt, als er anführte: „Heutzutage – und trotz Internetmöglichkeit- will der Kunde trotzdem die persönliche und diskrete Beratung, wo ihm bei seinen Bankgeschäften niemand von hinten über die Schulter blickt“.
Diesem Gedanken und aber auch der thermischen und feuerpolizeilichen Sanierung Rechnung tragend, konnte der Abschluss der Generalsanierung der Raiffeisenbank Lieboch-Stainz in der Hauptanstalt in Stainz am Freitag, 25. Oktober gefeiert werden.
Dir. Anton Tschuchnik war es vorbehalten nicht nur die treuen Kunden, sondern auch eine Reihe von Ehrengästen zu begrüssen.
So waren der Einladung u. a. gerne gefolgt: Die Geistlichkeit mit kath. Pfarrer P. Josef Mizera und ev. Pfarrer Mag. Andreas Gerhold, Bürgermeister OSR Dir. Walter Eichmann mit VzBgm Josef Hegedüs sowie Bgm a. D. Fritz Hubmann , Amtsleiter und Baureferent Ing. Karl Herunter , Marktgemeinde Stainz, Generaldirektor Mag. Markus Mair, Raiffeisenlandesbank Steiermark, Verbandsdirektor Mag. Heinrich Herunter , die Oberrevisoren Ludwig Rabold und Peter Leopold ,Raiffeisenverband Steiermark, Aufsichtsrats-Vorsitzender Dr. Gerald Ruhri ,Raiffeisenbank Lieboch-Stainz, Architektin DI Elisabeth Nöst-Kahlen und Architekt DI Helmut Schober ,Architekturbüro Nöst-Kahlen, ÖBA Bernd Müllneritsch ,IKK Ziviltechnik, BM Ing. Herbert Ruhri mit Bauleiter Reinhard Schützenhöfer ,Hallenbau GmbH., Geschäftsleiter der benachbarten Raiffeisenbanken, LAbg a. D. Manfred Kainz, die Nachbarbürgermeister Gernot Becwar, Rassach, Karl Bohnstingl mit VzBgm Monika Waterl, Georgsberg, VzBgm Ing. Harald Kienzl, Stallhof, Notar Dr. Wolfgang Schnabl ,Obmann der Jungen Wirtschaft Dlbg. Gernot Hiebler u. v. m.
Direktor Anton Tschuchnik betonte vor allem den nachhaltigen Umgang mit Ressourcen, wo man „im Kleinen beginne, um Großes zu bewirken“.
Zum Punkt Umbau/Sanierung kam in verschiedenen Berichten- vor allem von Architektin DI Elisabeth Nöst-Kahlen- die Notwendigkeit der Generalsanierung mit einem Kostenpunkt von rund 2 Mio € zum Vorschein.
Unter dem Leitsatz der Raiffeisen Klimaschutzinitiative „Wir tun was" gab es eine umfassende thermische Sanierung des gesamten Hauses- möglich gemacht durch Förderzusage des Klima-Aktiv-Fonds des Bundes, wobei die Generalplanung durch Architekturbüro Nöst-Kahlen und die ÖBA und Statik durch IKK Ziviltechnik aus Graz durchgeführt wurde bzw. innehatte.
Das Technisches Büro Hammer für Bauaufsicht Gebäudetechnik (HKLS & Elektro) sowie als Generalunternehmer: Fa. Hallenbau GmbH, Bauleiter Hr. Reinhard Schützenhöfer perfektionierten die Umsetzung , die durch Firmen wie HKLS durch Fa. Flanyek GmbH aus Stainz und Elektroinstallationen durch Fa. Elektro Gaich aus Stainz und als weitere Subunternehmer Trockenbau Reinbacher, Holzbau Schranger, Holzdesigner PUR, Glas Fasswald, Metallbau Galli, Spenglerei Göritzer, und viele weitere regionale Firmen durchgeführt wurden.
„High lights“ des umfangreichen Umbaues sind:
Raumluftklimatechnikanlage mit 70 % Wärmerückgewinnungsgrad; Anschluss an das örtliche Biomasse-Nahwärmenetz; der Heizwärmebedarf wurde auf 22kW reduziert = Passivhaus-Standard; 11 kW Aufdach-Photovoltaikanlage (193 m2) auf der Südseite des Hauses, Schaffung von modernen und diskreten Beratungsmöglichkeiten, Inneneinrichtung von Fa. Svoboda, Schalterbereich von Fa. Streitner Umbaukosten aufgrund baulicher Mängel und unvorhergesehener Arbeiten etwas über EUR 2,0 Millionen, Bauzeit: rund 8 Monate
Für Bgm Dir. Walter Eichmann war es positiv erstaunlich, wie Wertschöpfung durch den regionalen Ansatz bei der Vergabe der Arbeiten bewerkstelligt wurde. Er dankte auch für die zügigen Umbauarbeiten.
Dr. Gerald Ruhri: „Die Bankgeschäfte sind heutzutage für Kunden sensibler geworden, daher war es auch notwenig, diese baulichen Akzente zu setzen, um Diskretion und Transparenz zu gewährleisten“ Die Bank Lieboch-Stainz sei mit sehr gutem Eigenkapital ausgestattet, aber das grösste „Kapital“ seien die Mitarbeiter, die trotz des erschwerten Arbeitsumfeldes , mit Freude und nie mit Unmut bei der Arbeit waren.
Sein letzter Wunsch: „Möge die RB Lieboch Stainz von Kreditnehmern verschont bleiben, die diesen nicht zurückzahlen können.“
Generaldirektor Mag. Markus Mair: „ Durch diese langfristige Investition ist es möglich die nächsten 15-20 Jahre dem Mehrwert gerecht zu werden, den unsere Kunden verdienen und dazu hat auch die Geschäftssanierung ihre Berechtigung. Denn: „Wir müssen- trotz vielfältiger digitaler Medien im Bankgeschäft , die Kunden in ihrer Seele erreichen“ .
Schließlich: „ Es soll ein Gebäude sein, wo man nicht nur wohnt, sondern den Menschen auch etwas mitgibt“
Die Segnung des Hauses durch Pfarrer P. Josef Mizera und Mag. Andreas Gerhold leitete in die allgemeine Besichtigung- neben den baulichen Aspekten, wie Helligkeit und Freundlichkeit der Räume , wurden vor allem die herrlichen Kunstwerke der St. Stefaner Künstlerin Rosa Meister bewundert- bzw. zu einem gemütlichen Abend über, wo die gewaltige Gästeschar kulinarisch vom Schilcherlandhof Schaar und vom Hotel-Restaurant Stainzerhof verwöhnt wurde.

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