„Wichtigstes Lebensmittel“ im Tagungsmittelpunkt beim Informationstag 2014

Dipl.HTL-Ing Manfred Eisenhut, Ing. Wolfgang Hatzi, AltBgm Johann Tomberger, Bgm Josef Niggas, Dipl.Ing. Bruno Sauer, HR Dipl.Ing. Johann Wiedner v.l.n.r. beim Trinkwassertag­
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  • Dipl.HTL-Ing Manfred Eisenhut, Ing. Wolfgang Hatzi, AltBgm Johann Tomberger, Bgm Josef Niggas, Dipl.Ing. Bruno Sauer, HR Dipl.Ing. Johann Wiedner v.l.n.r. beim Trinkwassertag­
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Die Steirischen Wasserversorger veranstalteten am 30. Oktober eine Informationstag für alle Steir.-Trinkwasserbetriebe (Verbände – Genossenschaften – Gemeinden) in der Steinhalle in Lannach, wobei Ing. Wolfgang Hatzi vom Wasserverband Stainztal als einer der Hauptorganisatoren verantwortlich zeichnete.
Diese Veranstaltung wurde zum dritten Mal in Lannach abgehalten, wo zugleich auch eine Fachausstellung mit 36 Ausstellern aus ganz Österreich zum Thema Trinkwasser stattfand. Die Veranstaltung diente generell zur Schulung und Information aller Mitarbeiter in der öffentlichen Trinkwasserversorgung und wurde von rd. 300 Besuchern – darunter zahlreiche Wassermeister- besucht.
Nach Begrüßung durch den Obmann der Steirischen Wasserversorger (StWV) Dipl.Ing. Bruno Sauer, der das Wasser als wichtigstes Lebensmittel bezeichnete, folgten Grußworte des Hausherrn Bgm Josef Niggas, Lannach, der sich freute, dass die Steinhalle wiederum als Tagungsort auserkoren wurde:
Unter Vorsitz von GF Ing. Dietmar Luttenberger, Wasserverband (WV) Grazerfeld Südost, bzw. in der Folge von GF Ing. Wolfgang Hatzi, WV Stainztal, gab es eingangs ein Referat von Dipl.Ing. Thomas Mach, wo es um geeignete Materalien und der Unterstützung der Wasserversorgungsunternehmen durch die Zertifizierung ging. Hier ist vor allem die ÖNORM B5014 entscheidend.
BI dlLFV Ing. Markus Plösch von der Feuerwehr- und Zivilschutzschule Stmk, konnte über Trinkwasser aus transportablen Behältern und Leitungsprovisorien aufklären. Auf die Pflichten der Eigen- und Fremdüberwachung der Wasserversorger wies Dipl.Ing. Alexander Salomon, hin- hier fallen auch Quellen und Brunnen hinein- während über die aktuellste Sichtweise in Bezug auf die Trinkwasserwirtschaft des Landes – u. a. auch im Hinblick auf die Gemeindestrukturreform- HR Dipl.Ing. Johann Wiedner , beide FA 14, Amt der Stmk LR, berichtete.
Wassermeisterskriptum, Regeln, Normen, Breitbandinternet, Änderung EU-Trinkwasserrichtlinie , Risikomanagement und Wassersicherheitsplan etc. waren Themen für Dipl.HTL-Ing Manfred Eisenhut von der ÖVGW, ehe es zum reichhaltigen und schmackhaften Mittagsbuffet von GH Niggas „Kranerwirt“ ging. Natürlich durfte zwischendurch die Firmenausstellung nicht vernachlässigt werden, um das neueste „know how“ mit nach Hause zu nehmen.
„Der Wassermeister“-Digitale Eigenüberwachung- wurde von Ing. Werner Gaar/Bernd Luttenberger , INNOGEO vorgetragen. Die Wartung von Hydranten und Armaturen – die Möglichkeiten, Notwendigkeiten und Nutzen- war der letzte Beitrag an diesem überaus informativen Trinkwassertag, der mit einer Abschlussdiskussion offiziell beendet wurde. Gerade zum Wasser vom Koralmbereich erfuhr man, dass dieses mitunter ein weiches (saures) sei und in Extremfällen „aufbereitet“ werden müsse, wobei dies lediglich über Kieselsteine laufen müsse, um den PH-Wert anzuheben.
Obmann Sauer bricht jedenfalls eine Lanze für unser Wasser, dass überall absolut genusstauglich sei, wobei an einen Abverkauf auf keinen Fall gedacht würde.
Beim Firmengesprächen, Schinken, Käse und weststeirischem Wein konnte die Organisatoren rund um Ing. Hatzi ein überaus zufriedenstellendes Resümee ziehen.

Wo: Trinkwasserinformationstag 2014 in der Steinhalle , 8502 Lannach auf Karte anzeigen
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