Vorstellung der Stainzer Pfarrgemeinderäte
Pfarrer Franz Neumüller wünscht sich Einbindung der Pfarrbevölkerung.
Am vergangenen Sonntag, dem Tag des Landespatrons der Steiermark, wurden in ganz Österreich die neuen Pfarrgemeinderäte bestellt. Pfarrer Franz Neumüller wählte die Sonntagsmesse, die er gemeinsam mit den Altpfarrern Alois Glasner und Alois Greiner feierte, um die „Neuen“ der Stainzer Pfarrbevölkerung vorzustellen. Hier sind sie in alphabethischer Reihenfolge: Silvia Baier, Alois Fallend, Andrea Grinschgl, Ulrike Herzmaier, Berta Lampl, Robert Langmann, Hilde Lesky, Maria Theresia Reisinger.
„Heute ist ein besonderer Tag“, bat Neumüller die neuen Pfarrgemeinderäte sich vorzustellen und ihre Motivation für die Aufgabe kundzutun. „Das ist ein bunter Pfarrgemeinderat für die nächsten fünf Jahre“, wünschte der Pfarrherr den Gewählten viel Freude bei ihrer Arbeit. „Zum Miteinander“, wünschte er sich eine gedeihliche Zusammenarbeit, „gehört aber die gesamte Pfarrbevölkerung.“ Nach dem Applaus zu urteilen, scheint diese Achse gesichert.
In seiner Predigt, in welcher der Zelebrant auf den Brunnen des Johannes und die Bedeutung des Wassers einging, ließen sich wertvolle Ratschläge – nicht nur - an die neuen Pfarrgemeinderäte heraushören. Gott steht im Mittelpunkt, alles andere verbleibt zweitranging, lautete die erste Botschaft. Bei der zweiten zitierte er den dänischen Philosophen Søren Kierkegaard: Wo das Vergleichen anfängt, hört das Glück auf. Das war wohl als Anregung zu verstehen, der eigenen Linie zu folgen. Papst Johannes XXIII war mit der dritten Botschaft hilfreich: Giovanni, sagte er zu sich, nimm dich nicht zu wichtig.
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