Vorbereitung für Stainzer Firmlinge

Die Jugendlichen sprachen die Fürbitten

Den Christkönig-Sonntag nutzte Pfarrer Franz Neumüller, um mit dem Gottesdienst den rund achtzig Firmungskandidaten einen guten Start in die Vorbereitung zu bereiten. Dasselbe Anliegen hatte der Jugendchor mit Leiterin Monika Kislinger, der die Messe musikalisch umrahmte und auch die Kyrie-Rufe vortrug. Die Vorbereitung über sich ergehen lassen oder ein freudiges „Ja, da mache ich voll mit“, stellte der Pfarrherr in seiner Begrüßung – mit eindeutiger Präferenz für Zweiteres - als Alternativen gegenüber.
Mit Jesus als Christkönig setzte sich Franz Neumüller in seiner Predigt auseinander. Ja, er habe eine Krone, aber eine aus Dornen. Ja, er habe einen Umhang, aber als Spottmantel. Ja, er gewähre Audienz, aber bevorzugt Blinden, Bettlern und Aussätzigen. Die von Jesus ausgehende Macht sei aber ungebrochen. „Seine Botschaft gilt seit zweitausend Jahren“, zitierte er das Beispiel der jugendlichen Veronika aus dem „Sonntagsblatt“, die im Tagesablauf mit Kreuzzeichen, Gebet und Gottesdienst ihre Glaubensstärke zum Ausdruck brachte. Besagtes „Sonntagsblatt“ konnten die Firmungsanwärter als kleines Präsent mit nachhause nehmen.
Nach dem Auszugslied „Brenne in uns, Heiliger Geist“ und dem gemeinsamen Gruppenfoto teilte Pastoralassistent Michael Reinprecht die Jugendlichen ihren Firmungsbegleitern zu. Bis zur Firmung im Frühjahr verbleiben knapp sechs Monate, um das „Ja, da mache ich voll mit“ umzusetzen.

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