Fünfzig Liter Blut aus Stainz

Doris Steinbauer als fürsorgliche Nachbehandlerin
  • Doris Steinbauer als fürsorgliche Nachbehandlerin
  • hochgeladen von Gerhard Langmann

Mit dem Einsatz am vergangenen Samstag in der Neuen Mittelschule wurde der Reigen des Blutspendens in der Region Stainz eröffnet. Rund hundert Spender nahmen die Gelegenheit wahr, durch ihre Blutspende zu potenziellen Lebensrettern zu werden. Als nächster Termin steht der 1. Mai bereits fest.

Der Ablauf ist allen Teilnehmern längst bekannt. Zunächst ist ein Gesundheitsbogen auszufüllen, der einen allfälligen Ausschließungsgrund zutage fördert. Nach dem Messen des Blutdrucks und einem Kurzgespräch mit dem Arzt wurde es dann ernst: Der Blutspendebeutel konnte in Empfang genommen werden. Mit dem Abgleich des Namens wurde dann noch vor dem Ansetzen der Nadel ein weiterer Sicherheitscheck gemacht. Apropos Check: Das Spenderblut wird im Labor untersucht, eine allfällige Auffälligkeit würde umgehend mitgeteilt werden.

Seit seiner Jugend ist Stefan Spangl Blutspender. Diese lange Zeit ermöglicht es ihm, auch nach seinem 60. Geburtstag weiter Blut zu spenden. Als Neueinsteiger, so der Feuerwehrmann, wäre ihm das nicht möglich. Alte Hasen im Blutspenden sind auch Johanna und Josef Theißl, die in ihren Ausweisen gemeinsam bereits 210 Spendetermine stehen haben. Solch eine Fülle ist nur möglich, wenn man alle Termine in Stainz und St. Stefan wahrnimmt. Hochachtung: Das ist die Blutmenge von rund zwanzig Erwachsenen.

Respekt aber auch an das örtliche Betreuungsteam Rosemarie Kügerl, Irmgard Schachner und Doris Steinbauer, das für die Ausgabe von Getränken, Wurstsemmeln und Soletti verantwortlich ist.

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