Für den Juli gibt es einige allgemeine Wetterregeln!

Lostage:

Früher wurde das Jahr nicht in Tage, Wochen und Monate eingeteilt, sondern war geprägt von Merk-, Fest- und Namenstagen. Deswegen sind auch viele alte Wetterregeln an die Namenstage katholischer Heiliger geknüpft. So heißt es zum Beispiel am 25. Juli: St. Jakobi klar und rein, wird das Christfest frostig sein. Daher betreffen diese "Lostage" nur die Wettererscheinungen genau am jeweiligen Tag um das Wetter für die nächsten Wochen oder Monate zu bestimmen.

Allgemeine Wetterbeobachtungen im Juli:

Neben diesen "Lostagen" gibt es aber auch noch einige allgemeine, nicht an einem bestimmten Tag gebundenen, Wetterbeobachtungen die Rückschlüsse auf das kommende Wetter geben könnten:
Im Juli muß vor Hitze braten, was im September soll geraten.
Im Juli warmer Sonnenschein, macht alle Früchte reif und fein.
Ein tüchtiges Juligewitter ist gut für Winzer und Schnitter.
Juli recht heiß, lohnt sich Mühe und Schweiß.
Im Juli will der Bauer lieber schwitzen als untätig hinterm Ofen sitzen.
Was der Juli verbricht, rettet der September nicht.
Was du an einem Tag versäumest im Juli, das schaffen im August zehn Tage nicht herbei.
Wenn die Ameisen im Juli ihre Haufen höher machen, so folgt ein strenger Winter.
Wer im Juli sich regen tut, sorget für den Winter gut.
Wenn die Schwalben Ende Juli schon ziehen, sie vor baldiger Kälte fliehen.

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