Glas & Schmuck bei Glaskünstlerin Grete Faßwald
- Der Garten von Grete Faßwald allein war schon ein Traum
- hochgeladen von Gerhard Langmann
Der Schwerpunkt lag diesmal im Gartenbereich.
Mit ihrer Präsentation Glas & Schmuck trifft die Glaskünstlerin Grete Faßwald stets den Nerv der Besucher. Am vergangenen Wochenende war das nicht anders, zumal das Wetter – trotz vorhergesagten Regens – freundlich mitspielte.
Die Schau umfasste natürlich das gesamte Schaffenssegment der Künstlerin. Dennoch ließ sich ein Schwerpunkt Außen- und Gartengestaltung herauslesen. Bereits im Eingangsbereich fanden sich fein gearbeitete Glasarbeiten im Grün des lebenden Zauns. Eine Linie, die sich von der schattigen Sitzgarnitur mit der forschen Erwachsenenschaukel über die Kreationen an den Sträuchern bis zu den Glassteinen und Schwimmkugeln im Wasserbereich fortsetzte. „Die Exponate haben einen praktischen Hintergrund", zeigte Grete Faßwald auf die kunstvoll geformten Glas-/Eisenstangen, die als Pflanzenstütze dienen, die zum Aufbinden der Himbeeren verwendet werden können oder den Kürbispflanzen ihren Weg weisen. Auffallend auch die vom Apfelbaum hängenden Glasflaschen, die flachen Teller und die gefusten Schüsserl beim Stehtisch aus buntem Glas. All die Ausstellungsstücke betonten die Sicht, wie ein idyllischer Garten ausschauen kann.
Im Atelier, das klarerweise offen war und den ganzen Schatz an Schmuck- und Designstücken beherbergte, sorgte Grete Faßwald für das leibliche Wohl der Gäste. Kuchen ohne Mehl gab es da genauso wie Aufstrichbrötchen und ein Glaserl Prosecco. Dazu wohltuende Musik aus dem Hintergrund.
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