Bundesverband Österreichischer Tierhalter tagte in Sommereben
Generalversammlung im Gasthof Wassermann mit Besuchsprogramm für die rund 100 Delegierten im Jagdmuseum und Gestüt Piber.
Nach der Vorstandssitzung am Freitagabend trafen sich die Mitglieder am Samstagvormittag zu ihrer 17. Generalversammlung. In seinem Referat umriss Obmann Jürgen Laban die Tätigkeiten der letzten Monate. Nach der Fachtagung in Gumpenstein, der Geschäftsführerklausur am Betrieb Kleefeld und der Fachtagung mit Amtstierärzten nannte er die Teilnahme an der Tagung der europäischen Wildhaltervereinigung in Prag als wichtigen Erweiterungsschritt.
Eine erfreuliche Tatsache konnte Neo-Geschäftsführer Rudolf Grabner vermelden: Der Mitgliederstand steigerte sich auf exakt 838 Betriebe. In seiner Festansprache ging Präsident Franz Titschenbacher auf die landwirtschaftliche Tierhaltung ein. „Sie nimmt einen immer größeren Stellenwert ein“, betonte er, dass die durch sie erreichte Offenhaltung der Landschaft und Pflege der Kulturlandschaft ein wertvoller Beitrag für die Allgemeinheit sei.
Einen Vergleich zwischen heimischer und Wildhaltung in England stellte in der Folge Rudolf Grabner an. Mit Fotos strich er die Unterschiede zu den Briten heraus, die sich sehr an Neuseeland anlehnen, wo auf Kreuzungsmethoden, künstliche Besamung und Embryotransfer zur Verbesserung der Schlachtkörperqualität gesetzt wird.
In seinem Grußwort bedankte sich Bürgermeister Gerhard Eger für die Auswahl des Tagungsortes und wünschte dem Besichtigungsprogramm im Jagdmuseum, dem Buschenschank Lazarus und dem Gestüt Piber einen guten Verlauf.
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