Neuwahl ohne Überraschungseffekt
Hauptversammlung des Vereins Stainzer Johannesquelle.
Über konkrete Tätigkeiten konnte Obmann Peter Fürnschuß bei der Hauptversammlung des Vereins zur Förderung des Bades Stainzer Johannesquelle wenig berichten. Aber das ist dem Status des Vereins geschuldet, dessen Verantwortung sich in der Koordinierung von Aktivitäten der beiden Betreibergemeinden St. Stefan und Stainz erstreckt.
Dieser Umstand war auch im Bericht von Kassier Jörg Bugram abzulesen, der über ein fast unverändertes Vereinsguthaben gegenüber dem Vorjahr informierte. Über Antrag der Rechnungsprüfer Christine Rothschädl und Anton Tschuchnik wurde ihm und dem Vorstand einstimmig die Entlastung erteilt. Eine Ziffer, die nicht den Verein, sondern die Gemeindekasse Stainz betraf: An freiwilligen Spenden für die Wasserentnahme kamen im Vorjahr rund 1.800 Euro zusammen.
Eine naheliegende Entscheidung prägte die Neuwahl des Vorstandes: Alles blieb beim Alten. Konkret hat das Leitungsorgan folgendes Aussehen: Peter Fürnschuß (Obmann), Günter Schaar (Stv.), Jörg Bugram (Kassier), Gerhard Eger (Schriftführer), Bgm Walter Eichmann, Vbgm Viktor Konrad (Beiräte), Christine Rothschädl, Anton Tschuchnik (Rechnungsprüfer).
Recht lebhaft ging es beim Punkt Allfälliges zu. „Die Firma Kipper hat Interesse an einer Wasserabnahme bekundet“, regte Ortschef Walter Eichmann die Auslotung eines möglichen Ablaufes an. „Die Location sollte für Veranstaltungen genutzt werden“, lautete ein Vorschlag von Jörg Bugram, der sich auch für eine Mitgliederwerbeaktion stark machte. Nach dem positiven Trinkwasserprüfbericht soll nun eine nächste Untersuchung, den Status „Heilquelle“ attestieren.
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