Offene Tür am "Poly" Stainz

In der Elektrowerkstatt gab es fünf Stationen

Die Polytechnische Schule gab sich beim „Tag der offenen Tür“ am vergangenen Dienstag als Bühne, auf der sie ihre Lehrinhalte präsentierte. Genauer gesagt: Es waren die Schüler, die ein umfassendes Informationsprogramm für die Neue Mittelschule-Schüler, Eltern und Interessierten ausgearbeitet hatten.

Den Auftakt zum Rundgang durch die Schule machte dennoch Direktor Günther Muhri, der den Besuchern die Palette der Schul- und Berufsmöglichkeiten aufzeigte. Hauptinhalt war klarerweise die Polytechnische Schule, die in ihrer Ausbildung ganz stark auf Praxis setzt. „Der Schüler soll selbst seine Fähigkeiten erkennen“, führte er die sieben Fachgruppen an der Schule und die berufspraktischen Tage bei Ausbildungsbetrieben an.

„Wir führen eine Übungsfirma“, war in der Fachgruppe Büro/Handel zu hören, zu denen die Ebene Zehn-Finger-Satz beim Maschinschreiben ebenso zählte wie das Erstellen von Angeboten, Lieferscheinen und Rechnungen. Selbst ein Kreditgespräch wurde durchgespielt. Kochen, Küchenführung, Tisch decken: Darüber erzählten die Schüler der Fachgruppe Tourismus/Dienstleistungen, die auch vor unbekannten Rezepten nicht zurückschreckten.
Handwerklich ging es in den Lehrwerkstätten weiter. Etwa in der Elektrowerkstätten, wo die Schüler die Stationen Löten, Herstellen von Verbindungen, Messtechnik, Werkstücke und Installationstechnik aufgebaut hatten. Praktische Vorführungen fanden sich auch beim Werkstoff Holz, wo es um Bohren, Feilen, Anreißen, Messen und Gewinde schneiden ging.

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