Offene Tür an der Neuen Mittelschule Stainz

Die Robotik-Station erfreute sich großer Beliebtheit
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  • Die Robotik-Station erfreute sich großer Beliebtheit
  • hochgeladen von Gerhard Langmann

Wem gelingt es am besten, eine Sache vorzustellen? Den unmittelbar Betroffenen, beim Tag der offenen Tür an der Neuen Mittelschule also die Schüler. Warum Tag der offenen Tür? Schon jetzt werden von den Eltern und Kindern Entscheidungen über den künftigen Schultyp getroffen, da ist es – wie die Koordinatorinnen Barbara Klinser und Ruth Haring darlegten – Zeit, sich in einem positiven Licht zu zeigen.
Flugs war (mit Niklas Lesky und Alexander Wolf) ein Führerteam zur Stelle, das Angebot auf einem Rundgang zu präsentieren. „Robotik ist unser neues Wahlpflichtfach“, hieß der erste Stopp beim Roboterspieltisch. Wobei „Spiel“ fehl am Platz ist, die Schüler waren im Unterricht angehalten, die auf Lego-Basis ausgelegten Figuren zu programmieren und sie zu gemeinsamen Übungen fit zu machen. Rege Betriebsamkeit herrschte auch im Physik-Saal, wo es um die Darstellung von Experimenten ging. „Das ist eine Plasmakugel“, erklärte Raphael Felser, dass das Aufleuchten in der Kugel auch mit Musik provoziert werden kann.
Weiter im technischen Bereich: Gleich doppelt besetzt ist die Informatik mit zwei Praxisräumen. „Hier geht es“, ließen Lesky/Wolf wissen, „um das Basiswissen am Computer.“ Im zweiten Raum bis hin zu Computerführerschein, Regeltechnik und Schaltungen. Erst auf den zweiten Blick als etwas Besonderes erkennbar: das Schwimmbad. „Wenige Schulen verfügen über ein Bad“, verriet das Duo, dass im Turnunterricht Schwimmstile, Tauchen und Wasserball gelehrt werden. Eine Aussage, die auch Bürgermeister Walter Eichmann gerne zur Kenntnis nahm.

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