Revirement im Bauamt Stainz
Baumeisterin Sandrina Schöller ist die neue Leiterin.
Mit dem Übertritt von Karl Herunter, dem langjährigen Amtsleiter und bisherigen Leiter des Bauamtes Stainz, per 30. Juni in den Ruhestand bekommt die im Haus Hauptplatz 23 angesiedelte Bauabteilung ein neues Aussehen. Vom Gemeinderat zur Leiterin wurde Sandrina Schöller bestellt, ihr stehen Gerhard Langegg (Stv.), Petra Strohmaier und Thomas Wolf in schwerpunktmäßiger Zuteilung zur Seite. Derzeit noch im Team ist Anton Schmidt, der zur Jahresmitte ebenfalls in Pension gehen wird.
Das Bauamt zählt zu den umfassendsten Ressorts in der Marktgemeinde. Ihm zugeordnet sind Bau-, Teilungs- und Vereinigungsverfahren, Verbauung von Straßen, Wegen und Bächen, bau- und feuerpolizeiliche Belange, Raumordnung, Wasser- und Kanalversorgung, straßenpolizeiliche Kundmachungen und Bescheide und Eigenbauten und –projekte (etwa Rüsthaus Mettersdorf, das am 10. Juni seiner Bestimmung übergeben wird). Alle Bereiche sind nicht nur logistisch, sondern auch budgetär abzuwickeln.
„Es soll eine gute Lösung für Antragsteller und Marktgemeinde herauskommen“, sieht sich Sandrina Schöller an die bestehenden Gesetze und Vorschriften gebunden. Darauf aufbauend will sie aber alle Möglichkeiten nutzen, die zum Vorteil des Bauwerbers sind. Der wichtigste Mosaikstein dabei: die Rechtssicherheit für beide Seiten. Dazu zählt auch der von der neuen Leiterin initiierte Gestaltungsbeirat (einmal mittwochs im Monat 9-17 Uhr gegen Voranmeldung), in dem es – im Beisein von drei Sachverständigen - um eine Vorausbegutachtung von Einreichplänen geht. Die Mittwoche werden im Bauamt künftig für Aufbereitungsarbeiten und Bescheidausfertigungen vorbehalten und für Bürger/innen nicht zugänglich sein.
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