Zum Schnuppern in die Riesenschaukel
Das Team „stressless ROCK“ präsentierte sein Erlebniskonzept in einem Wald in Fuggaberg.
Das Areal wurde ausgewählt, weil ein Freund das Waldgrundstück zur Verfügung stellte. Tatsächlich könnten die Stationen an jedem beliebigen Ort aufgebaut werden. „Unsere Kunden sind Schulen, Jugendeinrichtungen, Vereine und Firmen“, nennt Organisator Thomas Machinger ein Erstgespräch als den Start zur Gestaltung eines ganz persönlichen Events. Worum geht es bei „stressless ROCK“? Um die Stärkung der Komponenten Teamgeist, Abenteuer und mentale Belastbarkeit. Der erwünschte Effekt? Alles spielt sich in der Natur ab.
Ein Rundgang durch das Gelände zeigte, dass es ganz ohne Stress nicht abgehen wird. Denn ohne höheren Pulsschlag wird etwa die Riesenschaukel, bei der es um ein Ausklinken aus einer gesicherten Position am Seil wohl nicht abgehen. Und auch die Station Pampers Poll verlangt ein gutes Nervenkostüm, wenn erklimmen, aufrecht stehen und abspringen von einem sieben Meter hohen Baum gefragt sind. Schließlich wird es auch bei der Highline acht Meter über dem sicheren Boden zu einem Maggenkribbeln kommen.
Thomas Machinger, der zusammen mit den weiteren Sportwissenschaftlern Christian Pietschnig und Martin Pöstinger die „stressless ROCK“-Idee befeuert, beruhigt. „Positiver Stress ist nicht schädlich“, führt er den hohen Sicherheitsstandard ins Treffen. Mehr noch: Situationen in nervlicher Anspannung sind ein gutes Rezept, Gruppen in einem Teambuilding-Prozess zusammen zu schweißen. Bei Kindern und Jugendlichen zählt besonders der Faktor Abenteuer.
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