Stumme Zeugen einer glorreichen Vergangenheit!

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Die Sulmtalbahn war eine normalspurige Lokalbahn von Leibnitz nach Pölfing-Brunn. Der „Sulmtaler“ diente Bahnreisenden als Pilger- und Pendlerzug aber auch die Kohle aus dem Wieser Revier wurde in Pölfing-Brunn verladen und mit der Sulmtalbahn nach Leibnitz abtransportiert. Die Bahnstrecke wurde von der Aktiengesellschaft der Sulmtalbahn errichtet und am 13. Oktober 1907 eröffnet. Am 1. April 1930 übernahm diese Aufgabe die Graz-Köflacher Eisenbahn, die nun auch die Mehrheit der Aktien der Sulmtalbahn besaß. Ab 15. Mai 1930 führte die GKB die Sulmtalbahnzüge von Leibnitz bis nach Wies. Am 31. Mai 1967 wurde der Betrieb der Sulmtalbahn eingestellt. Der 6,1 km lange Abschnitt zwischen Gleinstätten und Pölfing-Brunn blieb als Anschlussbahn der Wieserbahn erhalten, die restliche Strecke wurde im Herbst 1976 abgetragen. Heute wird ein Teil der ehemaligen Strecke als Radweg genutzt.

Im Maßstab 1:87 ist die Sulmtalbahn aber weiterhin mit Volldampf unterwegs!!

"Die Freunde der Sulmtalbahn" (FdSTB) haben sich erfolgreich das Ziel gesetzt, die Erinnerung an die Sulmtalbahn von Pölfing-Brunn nach Leibnitz am Leben zu erhalten. Viele Fotos, Dokumente, Vorschriften und Anekdoten über die Sulmtalbahn wurden zusammengetragen. Das Kernstück bildet die Modelleisenbahnanlage in Modulbauform, mit der die gesamte Strecke, zwar nicht exakt längenmäßig, aber mit all ihren Bahnhöfen und Haltestellen sowie markanten Streckenabschnitten im Maßstab 1:87 (H0) nachgebildet werden kann.
Weitere Informationen gibt es auf: www.sulmtalbahn.at

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