Meistertitel für Tennisverein Raiba Stainz

Das 60plus-Team hofft auf Zuwachs

Was das Team die Meisterschaft über auszeichnete? Seine Beständigkeit. Einzig in der Auswärtsbegegnung beim FTC Kainach/Gallmannsegg wurde es eng,  die restlichen Partien ließen an Deutlichkeit aber nichts zu wünschen übrig. Für die Statistiker: Stainz 60plus gab von den insgesamt dreißig gespielten Matches nur sechs ab, das Sätzeverhältnis lautete 49:16 und mit 314:163 schaut es auch bei den Games meisterlich aus.
„Dafür spielt man ja“, betrachtete Sektionsleiter Erich Sonnleitner den Aufstieg als Belohnung für Trainingsfleiß, Ehrgeiz und Konzentration bei den Spielen.Apropos Trainingsfleiß: Das Team (Walter Deutschmann, Rolf Drieschner, Günter Farmer, Georg Rainer, Erich Sonnleitner, Heinrich Steinbauer, Rudolf Wirk, Hannes Zeder) spielt ohne Trainer, jeder Akteur ist für seine Form selbst verantwortlich. Kein Wunder, dass bei den Ranglistenspielen, die quasi als Ersatz für ein spezielles Training herhalten müssen, mit großer Akribie ans Werk gegangen wird. Eine Eigenschaft, die sich – so scheint es – auf die neu gegründete Mannschaft übertragen hat, die in der Allgemeinen Klasse (KL4I) mit vielen jungen Spielern Platz 3 einnimmt.
Der sportliche Blick in die Zukunft ist durch und durch Rosa. Aber auch abseits des Courts herrscht Freude: Noch im Herbst soll – dank der Hilfe von Marktgemeinde und Sponsor Raiffeisenbank Lieboch-Stainz - mit dem Bau eines zweckentsprechenden Klubhauses begonnen werden. Das sollte, so die Hoffnung von Erich Sonnleitner, doch den einen oder anderen Tennisspieler neu zum Verein bringen.

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