ÖAV DL auf dem Großglockner

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Weiter ging es über saftige Almwiesen und kristallklare Bäche vorbei an der Salmhütte und dem verbliebenen Rest des Hohenwartkees. Schon hier offenbarten sich traumhafte Ausblicke auf die Bergwelt des Glockners, doch nach kurzer Kletterei östlich des Hohenwartkopfs steigerte sich die Aussicht auf die sich präsentierende Bergkulisse nochmals. Eine kurze Randquerung und der Aufstieg über den Grat waren noch nötig, um bis zur Erzherzog-Johann-Hütte auf der Adlersruh vorzudringen. Dort verbrachten die Berggeher die Nacht, um noch vor Sonnenaufgang den Zustieg am Normalweg über das Glocknerleitl starten zu können.

Reger „Verkehr“ und eine schwierige Einstiegsstelle zur Gipfelkletterei machten das Unterfangen nicht ganz einfach. Schließlich erreichten sie den Gipfel (3798 m) bei prächtigem Wetter und konnten so einen fabelhaften Blick vom höchsten Punkt Österreichs genießen.
Nach dem Gipfelabstieg stärkte man sich noch auf der Adlersruh und stieg dann weiter über den Mürztalersteig ab, querte das Ködnitzkees und quartierte sich in der Stüdlhütte ein, um die Bergtour am nächsten Tag mit dem Abstieg durch das wunderschöne - aber nicht so stark frequentierte - Teischnitztal fast bis nach Kals abzuschließen.

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