Rassiges Spitzenspiel mit Stainz als klarem Sieger

Derart rassige Zweikämpfe waren ganz im Sinne der Zuschauer
  • Derart rassige Zweikämpfe waren ganz im Sinne der Zuschauer
  • hochgeladen von Gerhard Langmann

Die vielen Zuschauer konnten zufrieden sein. Die Spitzenpartie hielt, was man von einer Begegnung Vierter gegen Zweitem erwarten konnte. Vor allem eines: Beide Teams erarbeiteten sich gute Chancen, die bessere Verwertung gab den Ausschlag zugunsten der Hausherren.

Ein Abtasten war in diesem Spiel nicht vorgesehen, beide Mannschaften legten von Beginn an voll los. Der schnelle Führungstreffer durch Edis Ljubijankic entsprang jedoch einer Unsicherheit in der Gäste-Abwehr (7.). Die Stainzer fanden weiter die besseren Möglichkeiten vor, Manfred Paschek, Ljubijankic und Dino Kresinger scheiterten aber mit ihren Distanzschüssen. Die engagierten Gäste zogen sich keinesfalls zurück, immer wieder versuchten sie mit Angriffen über die Flügel ihr Glück. Sehr gefährlich waren sie auch mit ihren knapp zum Tor getretenen Eckstößen. Pech hatte Patrick Oprea, seine Direktabnahme vom Elfer landete neben dem Tor (38.). Eine sehr gute Möglichkeit fand Ljubijankic nach einem Cornertrick vor, sein Schuss vom Sechzehner ging aber in die Wolken (40.). Dennoch hieß der Pausenstand 2:0: Christoph Niederl nahm sich mit links ein Herz und traf von der Strafraumgrenze (45.).

Nach Wiederbeginn änderte sich das Bild nicht wesentlich. Das Spiel wogte hin und her, beide Teams versuchten es mit der Offensive. Die Chancen, die sie dabei kreierten, ließen sie aber ungenützt. Die Ausnahme war Thomas Spari, aus einer unübersichtlichen Situation vor dem Tor brachte er das Leder irgendwie im Gäste-Tor unter (67.). Die Schlussphase brachte zwar keine Tore mehr, wohl aber einige unschöne Aufwallungen, die Schiedsrichter Robert Maier mit einigen gelben Karten aber recht schnell erstickte.

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