SU Rebenland jubelt in Großklein

Gemeinsam mit ihrem lautstarken Anhang jubelte die SU Rebenland in Großklein über drei Punkte. (C) Martin Löscher
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Die SU Rebenland setzte sich in einem packenden Derby beim FC Großklein mit 3:1 durch, zur Pause lag die Thier-Elf noch in Rückstand.

Biscan bringt Großklein in Führung
Knapp 400 Zuschauer kamen am Freitagabend nach Großklein um dem Derby gegen SU Rebenland beizuwohnen. Beide Teams hatten den Saisonstart vergeigt und hatten vor diesem Spiel noch null Punkte auf dem Konto. Am Feld war dies den 22 Akteuren aber nicht anzusehen, es ging vom Start weg flott hin und her. Mit einem schönen Angriff gingen die Hausherren nach einer Viertelstunde in Führung. Der Ball wurde über die rechte Seite schnell nach vorne gespielt und Torjäger Darijo Biscan drückte einen scharfen Stanglpass vom Elferpunkt in die Maschen zum vielumjubelten 1:0. Immer wieder war es der slowenische Sturmtank der den Abschluss suchte, abgesehen vom 1:0 hatte er sein Visier an diesem Abend aber nicht richtig eingestellt. Mit der knappen Führung ging es in die Kabinen zum Pausentee, der FC Großklein hatte mehr vom Spiel und führte verdient.

Gäste drehen Partie
Auch nach dem Seitenwechsel erwischten zunächst die Höller-Schützlinge wieder den besseren Start in die Partie, zwei gute Möglichkeiten wurden aber nicht genutzt. Besser machte es nun Rebenland. Eine Stunde war gespielt und die Partie war wieder ausgeglichen. Nach einer Flanke von der rechten Seite war Markus Reinegger mit dem Kopf zur Stelle und ließ Großklein-Keeper Palz keine Chance. Jetzt wollten die Rebenländer mehr und sie sollten für ihren engagierten Auftritt auch belohnt werden. In der 73. Minute war erneut Reinegger zur Stelle, er markierte nach einer Ecke erneut per Kopfball das 1:2. Schon direkt davor hätte es beinahe geklingelt. Der bärenstarke Dominik Oswald schickte Florian Strablegg mit einem Lochpass auf die Reise, doch dem langjährigen Großkleiner fehlte ausgerechnet an seiner alten Wirkungsstätte die Kaltschnäuzigkeit und er scheiterte im Eins gegen Eins an Keeper Palz. Der folgende Eckball brachte dann den Führungstreffer. Mitten in die angedachte Großkleiner Schlussoffensive (die allerdings nie wirklich stattfand) folgte dann der endgültige Nackenschlag durch den eingewechselten Ajaz Naglic, der nach einem schweren Abwehrpatzer den 1:3 Endstand markierte.

In einem flotten Derby stachen auf Seiten der Hausherren Daniel Weber und Darijo Biscan heraus, auf Seiten der Gäste wussten vor allem Markus Reinegger und Dominik Oswald zu überzeugen.

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