Überlegene zweite Hälfte entschied für Stainz

Tor Nummer 10 für Christoph Niederl

So richtig meisterlich präsentierten sich die Stainzer am vergangenen Samstag nicht. Laufbereitschaft, Einsatzfreude und Kampfgeist waren zwar in Ordnung, es fehlte aber die entscheidende Portion Mut. So spielte sich das Geschehen hauptsächlich im Mittelfeld ab, rassige Spielszenen waren auf dem kleinen und unebenen Platz in der Minderzahl. Die Gastgeber hielten mit einem taktisch geprägten Spiel dagegen, das auf Sicherheit ausgerichtet war. Damit war klar: Die Zuschauer mussten sich mit einem eng eingegrenzten Match abfinden.
Torchancen mussten somit die Ausnahme bleiben. Gut, dass Schiedsrichter Gottfried Waldegg sehr kleinlich pfiff, sonst wäre der Elfmeterpfiff für den USV Grenzland wohl ausgeblieben. So aber konnte Senad Jahic mittels Penalty auf 1:0 (8.) stellen. Die restliche erste Spielhälfte blieb dann wiederum farblos. Knalleffekt nach Wiederbeginn: Christoph Niederl stieg bei einem Eckball am höchsten und fixierte per Kopf den Ausgleich (47.). Ausgleichende Gerechtigkeit dann nach einem Dutzendfoul im Strafraum: Es gab Elfmeter, den Manuel Konrad (55.) zum 1:2 verwertete. Danach zeigte Stainz den routinierteren Fußball. Der knappe Sieg war – wohl auch dank der besseren Kondition – ein Ergebnis, das dem Spielverlauf entsprach.
Als Pechvogel des Spiels kann Christoph Oswald bezeichnet werden, der bei seinem Comeback gerade einmal zwei Minuten im Spiel war, bevor er verletzungsbedingt wieder ausgetauscht (und ins Spital gebracht) wurde.

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