Parkplatz-Zugeständnis in amikaler Gesprächsrunde

Simon Gjecaj als Sprecher der Geschäftsinhaber auf dem Hauptplatz
  • Simon Gjecaj als Sprecher der Geschäftsinhaber auf dem Hauptplatz
  • hochgeladen von Gerhard Langmann

Als Sprecher der Unternehmer auf dem Hauptplatz beschied Simon Gjecaj dem Umbau, im Großen und Ganzen zufriedenstellend verlaufen zu sein. Negativ befand er die Abwesenheit von Autos über drei Monate. „Die ursprüngliche Frequenz müssen wir wieder erreichen“, definierte er das wichtigste Ziel. Ebenfalls positiv stufte er die Stop & Go-Haltestelle, die „Apothekerrunde“ (Zufahrt zur Apotheke) und die Einfahrt zum Einser-Parkplatz (vormals GKB-Garage) ein.
Eines sei, so Gjecaj, noch spürbar: die Unsicherheit im Fahrverhalten der Autofahrer in der Begegnungszone (die Verkehrstafeln sind bereits aufgestellt) mit ihrer 20 km/h-Beschränkung. Das Wichtigste für die Wirtschaft aber seien die Parkplätze.Eine Abkehr von der Längsparkordnung auf dem Hauptplatz wird es nicht geben. Als Entgegenkommen an die Wirtschaft werden aber die Flächen von der Ulme bis vor das Kaufhaus Ulz als Querparkplätze getestet. Was ebenfalls die Parkplatznot lindern sollte? Die Attraktivierung des Einser-Parkplatzes (es kommt auch eine E-Tankstelle) im Anschluss an die Fertigstellung der Arbeiten in der Bahnhofstraße.
Interessant für die Wirtschaftstreibenden waren auch die Bestimmungen für Jahrmärkte. Es wird sechs Kirtage geben, für die ein Höchstkontingent von elf Verkaufsständen gilt. Als Platz ist die Seite vom Kaufhaus Ulz bis zum vormaligen Bezirksgericht vorgesehen. Die Straße wird dabei frei bleiben, der Platz aber dennoch gesperrt. Ziemlich unverändert werden Veranstaltungen wie Schilchertage, Schilcherlauf, Kunsthandwerksmarkt oder La Strada ablaufen. Das große Plus jetzt: Die nunmehrige Infrastruktur an Verkabelungen sollte sich vorteilhaft für die Betreiber auswirken.

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