Gekocht wird regional und im Blackout-Fall autark
Regionalküche der Schwarzenbergkaserne eröffnet

Die neue Regionalküche für das Bundesheer ist eröffnet. Militärkommandant Peter Schinnerl, Johannes Sailer vom Bundesministerium für Landesverteidigung, Bernd Keuschl vom Militärkommando und Landeshauptmann Wilfried Haslauer vor dem Neubau in der Schwarzenbergkaserne. | Foto: Bundesheer/Wolfgang Riedlsperger
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  • Die neue Regionalküche für das Bundesheer ist eröffnet. Militärkommandant Peter Schinnerl, Johannes Sailer vom Bundesministerium für Landesverteidigung, Bernd Keuschl vom Militärkommando und Landeshauptmann Wilfried Haslauer vor dem Neubau in der Schwarzenbergkaserne.
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Am gestrigen Donnerstag (14. September) wurde die neue Regionalküche des Bundesheers in der Schwarzenbergkaserne in Wals-Siezenheim offiziell eröffnet. Der Neubau bringt nicht nur eine Modernisierung der Verpflegungsinfrastruktur mit regionalen Produkten, sondern ist auch im Blackout-Fall autark und trägt so zum Ausbau der Kaserne als "Sicherheitsinsel" bei.

WALS-SIEZENHEIM. Die in die Jahre gekommenen vier Küchen der Salzburger Schwarzenbergkaserne sind nach zwei Jahren Bauzeit nun zu einer regionalen Großküche mit zwei Finalisierungsküchen zusammengefasst. Neue Ausstattung und modernes Verpflegungsmanagement steigern Qualität und Effizienz und für die Soldaten und die zivilen Mitarbeiter kann so regionaler, gesünder und nachhaltiger gekocht werden. 

Die neue Bundesheer-Regionalküche

40 Millionen Euro, davon 1,8 Millionen Euro für Kücheneinrichtung, wurden für die neu errichtete Großküche mit den zwei Finalisierungsküchen aufgewendet. Diese lassen dafür nun keine Wünsche offen oder wie Landeshauptmann Wilfried Haslauer sagt: "Diese spielen wirklich alle Stückeln, sind digitalisiert und hochmodern. Ein wichtiger Schritt für die Modernisierung der Kaserne."

Nach zweijähriger Bauzeit wurde am gestrigen Donnerstag der Neubau der Regionlküche offiziell eröffnet.
Im Bild v.l.n.r.: Militärkommandant Peter Schinnerl, Landeshauptmann Wilfried Haslauer, Johannes Sailer Bundeminister für Landesverteidigung, Landesrat Josef Schwaiger und Bernd Keuschl vom Militärkommando. | Foto: Bundesheer/Wolfgang Riedlsperger
  • Nach zweijähriger Bauzeit wurde am gestrigen Donnerstag der Neubau der Regionlküche offiziell eröffnet.
    Im Bild v.l.n.r.: Militärkommandant Peter Schinnerl, Landeshauptmann Wilfried Haslauer, Johannes Sailer Bundeminister für Landesverteidigung, Landesrat Josef Schwaiger und Bernd Keuschl vom Militärkommando.
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Kaserne als "Sicherheitsinsel"

In der neuen Großküche können nun dreimal täglich rund 3.000 Portionen zubereitet werden, womit eine Verpflegung aller Truppenteile im Bundesland sichergestellt werden kann. Für mehr Umweltfreundlichkeit sorgen ein Wärmerückgewinnungssystem zur Klimatisierung der Küchen, ein Regenwasserreservoir und Photovoltaik-Anlagen auf allen Gebäuden, die den Eigenbedarf an Strom komplett abdecken. Zudem stellt eine Notstrom-Anlage im Falle eines Blackout die Energieversorgung und damit auch die Einsatzbereitschaft des Salzburger Bundesheers sicher - womit die Schwarzenbergkaserne als "Sicherheitsinsel" auch im Notfall autark ist.

Landeshauptmann Wilfried Haslauer überzeugte sich persönlich von der Qualität der neuen Regionalküche in der Schwarzenbergkaserne. | Foto: Land Salzburg/Büro Haslauer
  • Landeshauptmann Wilfried Haslauer überzeugte sich persönlich von der Qualität der neuen Regionalküche in der Schwarzenbergkaserne.
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Erhöhung der regionalen Produkte

Neben dem Ausbau und der Modernisierung der Großküche wird zudem mit dem Salzburger Agrar Marketing intensiv an einer Erhöhung des Regionalanteils der verarbeiteten Produkte in den Küchen gearbeitet. "Ziel muss es sein, dass vor allem unsere bäuerlichen Kleinbetriebe aus Salzburg auch das Bundesheer mit besten heimischen Lebensmitteln beliefern können", so Landesrat Josef Schwaiger, gleichzeitig Obmann des Salzburger Agrar Marketing. Mehr als 50 Küchen in der Gemeinschaftsverpflegung mit über 30.000 Essen pro Tag haben sich im Land bereits mit dem SalzburgerLand Herkunftszertifikat zertifizieren lassen.

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