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Mit elf Jahren ist der Nachwuchssegler Daniel Haslauer aus Wals in den heimischen Seglerkreisen kein Unbekannter mehr. Anfang August diesen Jahres belegte der damals noch zehnjährige Schüler des Salzburger Herz-Jesu-Gymnasiums, als einer der jüngsten Teilnehmer bei den Segel-Europameisterschaften der Optimistenklasse im dänischen Sonderborg den dritten Platz in der Bronze-Fleet.
WALS, SONDERBORG, SANKT GILGEN. Unter „Optimisten“ versteht man kleine, sogenannte Ein-Hand-Segelboote für Kinder und Jugendliche bis zu einem Alter von 15 Jahren. Der Ehrgeiz des Walser Nachwuchsseglers Daniel Haslauer (11) ist trotz seines jungen Alters schon riesengroß.
Von einem Erfolg zum nächsten
Der Segler Daniel Haslauer mit Medaille bei der Europameisterschaft in Dänemark.
„Angefangen hat es in unserem Feriendomizil in Sankt Gilgen am Wolfgangsee“, sagt sein Vater Gerhard Haslauer. In den Sommermonaten hatte sich der damals achtjährige Sohn im dortigen Union Yachtclub Wolfgangsee bei Trainingsfahrten schnell für das Segeln begeistert. Schon ein Jahr später war er mit seiner Jolle im Regattageschehen dabei und belegt seither nicht nur auf heimischen Seen Top-Platzierungen, sondern erreicht auch bei internationalen Bewerben am Gardasee bereits Plätze im vorderen Mittelfeld.
Der große Durchbruch kam vor wenigen Monaten: Nach einer Trainingswoche in Portoroz und der Teilnahme an mehreren Schwerpunktregatten konnte sich der Segler aus Wals Daniel Haslauer für die heurige Europameisterschaft in Dänemark qualifizieren. Der stolze Vater Gerhard Haslauer sagt dazu: „Daniel ist zudem Salzburger Landesmeister 2022 und er träumt bereits von 2024. Da findet die Weltmeisterschaft in Argentinien statt und da will er unbedingt dabei sein.“
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