"Pflasterer haben intelligente Hände"

Pflastermeister Robert Fischer hat über 30 Jahre Erfahrung in der Branche.
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  • Pflastermeister Robert Fischer hat über 30 Jahre Erfahrung in der Branche.
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ST. GEORGEN (jrh). "Man bewegt sich ständig auf Pflasterflächen, vor allem in der Salzburger Innenstadt", streicht Johann Ramböck die Wichtigkeit seines Berufs hervor. "Vielen ist oft nicht bewusst, wo der Pflasterer überall seine Hände im Spiel hatte", sagte Ramböck mit Überzeugung. Seine Firma in St. Georgen stellt Betonpflastersteine her, verkauft und verlegt sie auch. "Beim Verlegen ist nicht nur handwerkliches Geschick, sondern auch Kreativität, mathematisches Grundverständnis und räumliches Denken gefragt", weiß Ramböck.

"Gute Bezahlung"

"Der Beruf Pflasterer ist eine hochqualifizierte und darüber hinaus auch eine gut bezahlte Arbeit", verrät Innungsmeister Richard Michels im Bezirksblätter-Interview. Laut Kollektivvertrag verdient man im ersten Lehrjahr beinahe tausend Euro, im zweiten Lehrjahr fast anderthalbtausend und im dritten Lehrjahr knapp zweitausend Euro brutto. "Außerdem ist es ein sicherer Job", meint Ramböck. "Ich kenne nämlich keinen Pflasterer der zurzeit arbeitslos ist", ergänzt er.

Lehrlinge gesucht

"Was den Nachwuchs angeht, haben wir in der Branche aktuell ein kleines Tief", bedauert Ramböck. Aus diesem Grund war man auch heuer wieder bei der Berufserlebniswelt im Lehrbauhof vertreten. Dort hatte man die Möglichkeit in den Lehrberuf reinzuschnuppern und das Pflastern einmal selber auszuprobieren. "Angebot für Interessierte gibt es genug", meint Michels. Der Innungsmeister verkündet: "In ganz Salzburg gibt es 34 Pflasterer-Betriebe, sieben davon sind sogar Meisterbetriebe."

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Pflastermeister Robert Fischer hat über 30 Jahre Erfahrung in der Branche.
Christoph (l.) und Johann Ramböck verlegen nicht nur Betonpflastersteine, sondern stellen diese auch selber her.
Christoph (r.) und Johann Ramböck verlegen nicht nur Betonpflastersteine, sondern stellen diese auch selber her.
"Rechnen und Theorie gehören genau so zum Beruf, wie das Handwerk selbst", weiß Innungsmeister Richard Michels.
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