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Kürzlich erfolgte der nächste Schritt beim Krankenhaus Oberndorf in Richtung einer gemeinsamen Gesundheits-Holding. Die Stadtgemeinde legt die Rechtsträgerschaft zurück.
OBERNDORF, SALZBURG. Viele Salzburgerinnen und Salzburger haben bis in die 2000er Jahre das Licht der Welt im Krankenhaus in Oberndorf bei Salzburg erblickt. Noch immer steht der Krankenhaus-Standort für Qualität, eine hervorragende Gesundheitsversorgung und regionale Verankerung.
„Die Zukunft des Spitals liegt in der neu zu schaffenden Gesundheits-Holding des Landes mit der SALK und den Tauernkliniken in Zell am See und Mittersill. Damit sichern wir die Gesundheitsversorgung in den Gemeinden und den Standort mit all seinen Arbeitsplätzen in Oberndorf ab. Der nächste logische Schritt ist die Übergabe der Rechtsträgerschaft mit Jahresende von der Gemeinde zum Land. Dies wurde so von der Gemeindevertretung einstimmig beschlossen“
sagt Oberndorfs Bürgermeister Georg Djundja. Und er führt weiter aus:
„Wenn man die Geschichte des Hauses seit Gründung 1496 als Heilig-Geist-Schifferspital kennt und weiß, dass die Stadtgemeinde Oberndorf ab 1816 und der Trennung von Laufen alleiniger Erhalter war, ist es eine Entscheidung schweren Herzens, aber der Vernunft, dass wir als Stadtgemeinde auch formal die Rechtsträgerschaft an das Land übergeben."
„Ein logischer Schritt"
Bürgermeister Djundja sagt: „Mein Dank gilt in erster Linie den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die jeden Tag eine großartige Arbeit leisten.
Für die Stadtgemeinde Oberndorf sei es ein „logischer Schritt“, weil auch die VAMED per 31. Dezember 2025 aus allen Vereinbarungen aussteigen und die 49 Prozent Anteile der Eigentümerschaft aufgeben wird. Theoretisch würden dann diese Anteile wieder auf die Stadtgemeinde, die dann 100-Prozent-Eigentümerin des Spitals wäre, übergehen. „
Finanziell und organisatorisch nicht zu stemmen“
sagt Djundja. Das Land Salzburg übernimmt die 100-Prozent-Finanzierung über die neu zu schaffende Holding laut Djundja nur dann, wenn es 100 Prozent an den Anteilen der „GOK“ - Gemeinnützige Oberndorfer Krankenhausbetriebs-GesmbH bekommt. Aber:
„Wir werden mitreden und im Aufsichtsrat der Holding weiterhin vertreten sein. Details über Personen und Entsendungen in den Aufsichtsrat werden wir im Regionalverband Flachgau-Nord klären und mit dem Land abstimmen“
erklärt Bürgermeister Djundja. „Mein Dank gilt in erster Linie den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die jeden Tag großartige Arbeit leisten. Ihre Jobs sind sicher, so wie der Standort. Das ist auch für die vielen Zulieferbetriebe aus Oberndorf und Umgebung wichtig“, so Djundja weiter. Er ergänzt:
„Seit eineinhalb Jahren sind wir in intensiven Verhandlungen mit dem Land Salzburg. Auch wenn noch nicht alles unter Dach und Fach gebracht ist, vor allem, was die Höhe des Pachtzinses für die Gemeindegrundstücke angeht, so bin ich guter Dinge, dass wir die Verhandlungen bald abschließen können.“
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