Champions des Kernöls
Kernölproduzenten aus der Region errangen beim Kürbiskernöl-Championat die ersten beiden Plätze.
Alles drehte sich um Farbe, Viskosität, das Mundgefühl, Reintönigkeit, Frische, Transparenz und die Röstnote – nach diesen Berwertungskriterien wurden beim Kürbiskernöl-Championat von der Landwirtschaftskammer Steiermark und der „Gemeinschaft Steirisches Kürbiskernöl g.g.A.“ die besten Kernölproduzenten des Landes gekürt. „Diese Auszeichnung ist die Bestätigung unserer konsequenten Qualitätsarbeit“, so die glücklichen Sieger Eva und Johannes Zach, die neuen Kernöl-Champions aus Pertlstein.
20 steirische Top-Kürbiskernölbetriebe, die bereits ein strenges Auswahl- bzw. Prüfverfahren hinter sich hatten, stellten sich einer 60-köpfigen, hochkarätigen Jury mit Spitzenköchen – unter ihnen auch Starkoch Heinz Winkler – und Vertretern aus Politik und Medien beim 5. Kürbiskernöl-Championat in der Landesberufsschule für Tourismus in Bad Gleichenberg. Für Landwirtschaftskammer-Vizepräsident Johann Resch sind Kernöl-Landesprämierung und das Championat eine Weiterentwicklung der Qualitätsarbeit an diesem Top-Produkt.
Grünes Gold hat Tradition
Bei der Verkostung durfte natürlich weder Weißbrot noch Wasser fehlen. Es wurde „geschmatzt, geschlürft und geschnalzt“, um am Ende den Champion küren zu können. Eva und Johannes Zach sind wahre Profis, die seit 20 Jahren Kernöl herstellen. „Auch mein selbstgebackenes Bauernbrot ist schon prämiert worden“, so Eva Zach, die in ihrem Hofladen neben Kernöl und Brot auch Speise- und Zierkürbisse anbietet. Über den Vize-Champion durften sich Gabriela und Helmut Ofner aus Berndorf bei Kirchberg an der Raab freuen. „Das ist der Lohn für konsequente, ehrliche, saubere Arbeit, vom Feld, der Lagerung bis zum Pressen“, so Helmut Ofner. Den dritten Platz belegten Renate und Karl Höfler aus Kaindorf bei Hartberg.
Unter den 20 Top-Kürbiskernölbetrieben sind auch Friedrich Dirnbauer aus Höflach bei Fehring, Johann Fabian aus Altenmarkt bei Fürstenfeld, Anton Haidl aus Seibersdorf, St. Veit am Vogau, Franz Wiefler aus Studenzen und Otto Zurk aus Siebing.
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