Aqua Nordic Walking - AUSPROBIERT

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"Aqua Nordic Walking? Was ist das? Maschiert man da mit Nordic Walking-Ausrüstung nicht durch Wald und Wiese, sondern watet man da einem Bachlauf entlang?" fragte ich Michael Hotter, seines Zeichens begeisterter Nordic Walker (machte sogar den 100km Mozart-Lauf mit, die WOCHE berichtete) und Trainer für Aqua Nordic Walking. Schallendes Gelächter am Telefon: "Nein, es ist Nordic Walking im Schwimmbad. Der Wasserwiderstand unter Wasser macht das Training intensiver", klärte Michael Hotter mich auf und lud mich ein es doch einmal zu versuchen. Soweit so gut. Katrine Egger, Mediaberaterin und Beatrice Braun, Kreativassistentin waren sofort mit von der Partie. Die Badesachen wurden gepackt und auf ins Schulschwimmbad Deutschfeistritz.

Kinderspiel?
Das kann ja nicht so schwer sein, dachten wir uns: Da geht man einfach mit Walking-Stöcken im Schwimmbad. Aber, haben Sie schon einmal probiert in brusthohem Wasser zu gehen und auch tatsächlich voranzukommen? Das allein stellte für uns drei Badenixen schon eine Herausforderung dar.
Hotter erklärte uns die diagonale Schrittweise: linker Arm, rechtes Bein vor, rechter Arm und linkes Bein vor. Aha, der Kopf weiß es, es braucht nur eine Zeit bis es auch die Arme und Beine verstanden haben. Und dann auch mit den Aqua Walking Stöcken. Mit voller Konzentration und größtmöglichen Einsatz (siehe Bilder) wurde unser "Aqua Nordic Walk" zunehmend besser.

Ganzkörpertraining
Die 30-Minuten-Einheit hatte es in sich. Unsere Oberarme und Oberschenkel waren ständig in Bewegung und mussten kräftig gegen den Druck des Wassers ankämpfen. Aqua Nordic Walking ist ein durchaus anspruchsvoller Sport, sowohl für den Körper als auch für den Geist. Konzentration ist bei den bestimmten Übungen und Schrittfolgen gefragt.
Unser Fazit: Riesenspaß mit Trainingseffekt inklusive. Jederzeit wieder. An unserer Hirn-Bein-Arm-Korrdination müssen wir noch arbeiten. K. Grasser

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