Wirtschaftsraum mittleres Raabtal
Die neue Regionsgemeinde Kirchberg positioniert sich als Wirtschafts- und Lebensraum.
Die Vision der künftig 4.500 Einwohner umfassenden Gemeinde ist die Positionierung als potenter Wirtschaftsstandort im mittleren Raabtal – als attraktives Gegengewicht zu den Wirtschaftsräumen Gleisdorf, Feldbach und Fehring. Die Bürgermeister nehmen ihre Verantwortung für ihren neu zu bildenden Lebensraum sehr ernst. Gerade in der wirtschaftlichen Positionierung erkennen sie eine wesentliche Stoßrichtung für einen auch künftig vitalen Lebensraum. Vieles lässt sich in der größeren Einheit besser bewerkstelligen. Eine intelligent abgestimmte Raumordnung und eine effektive Wirtschafts- und Standortentwicklung sind als starke Regionsgemeinde im mittleren Raabtal wesentlich leichter möglich, ist Florian Gölles, Bürgermeister des Zentralortes Kirchberg, überzeugt.
Der Raum verfügt über eine starke Regionalwirtschaft. Kleingewerbe, Tourismus, Handel, Gastronomie, aber auch national und international erfolgreiche Betriebe fühlen sich in der verkehrstechnisch günstig liegenden Region zuhause.
Arbeitsplätze ziehen an
Wo Arbeitsplätze entstehen, dort werden Lebensräume für Familiengründung und Zuzug attraktiv. Die Industriegründe vor den Toren von Kirchberg mausern sich als wirtschaftlich blühende Gründezentren.
Kirchberg, Studenzen, Fladnitz, Oberdorf und ein Teil von Oberstorcha bereitet sich darauf vor, als eine gemeinsame Gemeinde der Regionalwirtschaft einen kräftigen Schub zu geben. Dass dabei auf die Nachhaltigkeit nicht vergessen wird, zeigt das Beispiel "Regionalwirtschaft Plus", ein Gewerbepark, bei dem der Flächenverbrauch minimiert und die nachhaltige Energiegewinnung mittels Solar und Fotovoltaik auf Fassade und Dach maximiert wird. Der Vorteil für Gründer sind von der Kraft der Sonne gestützte Mietpreise.
Die neue Regionsgemeinde hat viel vor und kann ihre Pläne dank neuer Gemeindestruktur mit wachsenden Möglichkeiten umsetzen.
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