Auf zum schrägen Kickturnier

Lazio Koma, die Gießauf-Buam und ihre Freunde, sind der Titelverteidiger beim traditionsreichen Wiesenhofturnier in Thondorf.
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  • Lazio Koma, die Gießauf-Buam und ihre Freunde, sind der Titelverteidiger beim traditionsreichen Wiesenhofturnier in Thondorf.
  • hochgeladen von Hannes Machinger

Wer einmal beim Wiesenhof-Fußballturnier in Thondorf dabei war, der kommt wieder. So viel Spaß und so eine verschworene Gemeinschaft auf einem Fleck findet man selten. Der “Fleck“, also das Spielfeld misst 12x25 Meter, leider hängt die Wies’n – eigentlich der Innenhof der Familie Haar – ein wenig. 1,2 Meter beträgt das Gefälle. Das tut dem Ballzauber ebenso wenig einen Abbruch wie der mächtige Nussbaum im Feld, der zwar ein bisserl im Weg ist, dafür aber dem Spielfeld Schatten spendet.
Diesen Samstag steigt die 58. Auflage des Wiesenhofturnieres (seit 29 Jahren wird ohne Unterbrechung jährlich zweimal gespielt). Zwölf Teams aus der näheren Umgebung sind mit dabei, darunter der FC Biercelona, die Old Haars um Organisator und Hausherr Franz Haar (er ist der einzige, der bei allen Turnieren aktiv dabei war!), die Gartenbaubetriebe Nußbaum und Schusteritsch oder auch Lazio Koma. Hinter diesem Namen verstecken sich die Gießauf-Buam, die Samstag erstmals als Titelverteidiger an den Start gehen.
Ein Highlight steigt um 17 Uhr, wenn sich die Feuerwehrtams aus Thondorf und Gössendorf im Legendenmatch gegenüber stehen. Spielberechtigt sind nur Florianis Ü50, also eine Bewegungstherapie für ältere Herren, denen die Dressen um die Hüften doch ein wenig spannen werden.
Zahlreiche prominente Fußballer gaben sich beim Wiesenhofturnier bereits die Ehre. Vor Ort waren Top-Kicker wie Roman Wallner, Roman Kienast, Charles Amoah, Christoph Martschinko oder Emanuel Pogatetz. Samstag hat sich übrigens U21-Teamchef Werner Gregoritsch angesagt.

Viel Geld für den guten Zweck
Einen Gewinn hat es bei diesem privaten Turnier noch nie gegeben, denn alle Einnahmen werden traditionell gespendet. In den bisherigen 29 Jahren sind das an die 50.000 Euro, die für den guten Zweck erlöst wurden.

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