Bei Weinitzener Volksschule: 70er regt auf

Weinitzener Eltern und der Bürgermeister sind mit der 70er-Beschränkung bei der neuen Volksschule gar nicht zufrieden. | Foto: Bilderbox
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  • hochgeladen von Katharina Grasser

WEINITZEN. Im Ortsteil Niederschöckl (Gemeinde Weinitzen) befinden sich die Bauarbeiten für die neue Volksschule in der Endphase. Schließlich wird dort ab nächster Woche unterrichtet.
Ein bedauerlicher Umstand brennt dabei aber vielen Weinitzenern unter den Fingernägeln. Das belegen auch die zahlreichen Wortmeldungen, die in letzter Zeit dazu in unsere Redaktion hereingeflattert sind: Unmittelbar an der neu errichteten Volksschule – dahinter befinden sich Kindergarten und Kinderkrippe – führt eine Landesstraße vorbei, die bis jetzt mit 80 km/h befahren werden durfte.

Der 70er ist geblieben

Man hoffte, dass in der Umgebung der Schule seitens des Landes eine Beschränkung auf 50 km/h erlassen würde. Es blieb allerdings lediglich bei 70er-Taferln im Bereich der Schule. Für viele besorgte Eltern ist das nur ein sehr schwacher Trost.
"Leider ist eine niedrigere Beschränkung auf Landesstraßen nicht vorgesehen. Uns wurde der 70er auch nur vom Verkehrsreferat der Bezirkshauptmannschaft in Aussicht gestellt, wenn wir dort eine Linksabbiegespur errichten. Was auch geschieht. Wir sehen das nicht gern, uns sind dabei allerdings die Hände gebunden", so Bürgermeister Josef Neuhold zerknirscht.
Man habe deshalb auch noch die Bushaltestelle auf den Parkplatz vor der Schule verlegt. "Damit wird ein gefahrloses Ein- und Aussteigen der Schüler unmittelbar vor der Schule ermöglicht", schildert der Bürgermeister.

Weinitzener Eltern und der Bürgermeister sind mit der 70er-Beschränkung bei der neuen Volksschule gar nicht zufrieden. | Foto: Bilderbox
Bgm. Josef Neuhold: "Da es sich um eine Landesstraße handelt, sind uns als Gemeinde die Hände gebunden." | Foto: Gem. Weinitzen
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