Effi fliegt mit dem Astronauten

„Happy“  ist Effi bei den Live-Auftritten mit seinen Kollegen. Auch auf Radiosendern wie FM4 oder Soundportal ist er gern gehörter Gast. | Foto: Presse Effi
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  • „Happy“ ist Effi bei den Live-Auftritten mit seinen Kollegen. Auch auf Radiosendern wie FM4 oder Soundportal ist er gern gehörter Gast.
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Am Musikhimmel leuchtet das Debutalbum des Indie-Elektronikers Effi. Nun verstärkt auf der Bühne.

"Danke für die schöne Zeit, danke für die Blumen...“ Diese harmonischen Wohlfühlzeilen und -klänge stammen aus dem musikalischen Kopf des Singer/Songwriters Thomas Petritsch, der sich in der lokalen Musikszene – vor allem unter dem Künstlernamen Effi – in den vergangenen Jahren einen Namen geschaffen hat. Der Name Effi kommt von der literarischen Figur Effi Briest, gleichzeitig auch der Titel des Romans von Theodor Fontane. „Die Figur drückt den ständigen Zustand der Zerrissenheit zwischen gesellschaftlichen Zwängen und kindlich-naiv romantischer Abenteuerlust aus, die mich auch ständig begleitet“, so der Musiker.
Aus überwiegend englischem Gesang, feiner Mixtur aus gut gelauntem Gitarren-Indie-Pop, arrangiert mit Laptop- und Loop-Machine-Effekten, startet der frühere Sänger von der Band Good Bye Kiddy nun mit seinem Debutalbum zu neuen Sphären. Nach zahlreichen Auftritten wie etwa beim Sasstal Beach in Mettersdorf oder als Support von Paolo Nutini in Wien, betourte er Länder wie Deutschland, Russland und Lettland, war als Straßenmusiker in Neuseeland unterwegs.

Sternzeichen: Astronaut

„Astronaut“ heißt nach drei Jahren Tüftelei das erste Werk des 25-jährigen Literaturstudenten. „Der Astronaut ist allein und doch umringt von der unendlichen Weite. Man kann das Bild auf die Alltäglichkeit übertragen. Heißt aber auch Ferne, Fremde und Neues entdecken, jugendlichen Forscherdrang auszukosten und somit, nun im musikalischen Sinn, zu wachsen“, erklärt Effi seine Faszination an der Figur. Als Workaholic kann man ihn ebenso bezeichnen. So spielt er die meisten Instrumente auf dem mit 13 Songs gespickten Album selbst, alle davon als Autodidakt erlernt. Darunter erklingen ungewöhnliche Instrumente wie die Ukulele. Auch der österreichische Regisseur Andreas Prohaska ist Effis verschmitzt-gewitzten Charme und seiner angenehmen Stimmfarbe erlegen und hat gleich fünf Songs („Happy“, „Bye Baby“) in den Soundtrack der erfolgreichen Komödie „Die unabsichtliche Entführung der Frau Elfriede Ott“ gepackt.
Auf der Tour erhält Effi oft starke regionale Unterstützung. Live wird er vom Siebinger Martin List (Bass) und dem Bairisch Kölldorfer Schlagzeuger Roland Hanslmeier in den Kosmos katapultiert. Am 25. März kann man übrigens den drei „Astronauten“ im Grazer PPC bei der „Album Release Party“ beiwohnen und bei wohliger Athmosphäre live davonschweben: „I think i‘m on the way to mars...“

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