Ein Taxi in der Silvesternacht? Möglich!

Ein Taxi in der Silvesternacht? Möglich, sagt Markus Gogg. | Foto: KK
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Wer zu Silvester ausgelassen die Korken knallen lässt, der nimmt sich ein Taxi, um sicher wieder nach Hause zu kommen. So einfach ist das in einer der umsatzstärksten Nächte für Taxiunternehmen allerdings nicht. Markus Gogg und Thomas Gazzetta von 'GU Taxi' erzählen, warum Vorbereitung und Geduld das Um und Auf sind.

Glück gehabt

Für die Taxifahrer beginnt das Silvestergeschäft um 18 Uhr. Bis Mitternacht sind Reservierungen möglich – auch für größere Entfernungen, denn der Großteil feiert etwa bis halb eins. "Ab dann beginnt der Stress für uns", sagt Gazzetta. Gute drei Stunden wird das Telefon durchläuten, lange Wartezeiten sind bei vier verfügbaren Taxis daher vorprogrammiert.
Während die meist beschwipsten Kunden das Gefühl haben, ewig auf eine Fahrgelegenheit zu warten, können die Taxis die Anzahl der Anrufer kaum bewältigen. Es sich auf der Rückbank bequem zu machen und dem Taxler von der Feier des Jahres zu erzählen, ist aber dennoch möglich, "es dauert halt alles seine Zeit. Wer binnen zehn Minuten ein Taxi bekommt, der hat tatsächlich Glück gehabt."
Gogg rät, sich in größere Gruppen zusammenzuschließen oder ein Taxi, sofern es nicht gerade voll besetzt ist, einfach spontan runterzuwinken. "Auf dem Weg jemanden mitzunehmen ist einfacher, weiter abgelegene Orte direkt anzufahren schon schwieriger. Da fragen wir schon mal in eine Runde, ob jemand zufällig da oder dort sowieso hinwill", meint der Geschäftsführer. "Zu Silvester soll doch niemand Stress haben. Gehen Sie lieber wieder in das Lokal und trinken sie noch gemütlich einen. So vergeht ein wenig die Zeit", schmunzelt Gazzetta. Dieser Tipp kann für feierlustige Partytiger ohnehin nicht schlecht klingen.
Und wie erleben die Taxler den Jahreswechsel? "Wir feiern, wenn der Dienst beendet ist", sagt Gogg.

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