Vogelkundliche Winterexkursion in Fernitz
Enger werdende Lebensräume

Dr. Johann Berghold bei der Begrüßung der Exkursionsteilnehmer. Li. u.re. davon mit Stirnband Simin und Roya Payandeh die Biologinnen.
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  • Dr. Johann Berghold bei der Begrüßung der Exkursionsteilnehmer. Li. u.re. davon mit Stirnband Simin und Roya Payandeh die Biologinnen.
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Die beiden Biologinnen und Zwillingsschwestern Mag. Roya- und Mag. Simin Payandeh aus Vasoldsberg führten am 08. Februar zu einer vogelkundlichen Winterexkursion entlang der Mur von Fernitz bis zu den Schotterteichen nach Enzelsdorf und retour.
Stahlblauer Himmel und angenehme Plustemperaturen lockten etwa 30 Teilnehmerinnen und Teilnehmer an. Dr. Johann Berghold, der seitens der Gemeinde Fernitz-Mellach die Begrüßung vornahm, wies in seiner Einleitung auf die immer enger werdenden Lebensräume der Vogelwelt hin. Roya Payandeh erwähnte, dass sie sich und ihre Schwester schon im Kindesalter von drei bis vier Jahren mit der Natur auseinandergesetzt haben. Außerdem haben unsere Großeltern mit uns viel Zeit in der Natur verbracht. Schon dort wurden wir wahrscheinlich unbewusst von der Biologie angezogen.

In einer über vierstündigen Exkursion wurde die nähere Umgebung vogelkundlich erkundet. Die Hörerschaft war über die wahrliche und außergewöhnliche Fachkompetenz der Zwillingsschwestern begeistert. Beide sind ausgebildete Biologinnen und Ökologinnen. Sie erkennen jede Vogelart schon von der Ferne an der Bewegung oder am Ton. Sie antworteten oder lokten sogar akustisch mit entsprechendem Gezwitscher.

Am Ende bedankten sich die beiden Biologinnen für die Ausrichtung der Exkursion der Gemeinde und den zahlreichen Exkursionsteilnehmern für ihr Interesse.

Man denkt jedenfalls im Nachhinein noch lange über die immer kleiner werdenden Lebensräume der
ziehenden und rastenden Wasservögelarten nach.

Regionaut Erich Timischl

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