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Freilichtmuseum Stübing

11. September 2014, 16:09 Uhr

13Bilder

Eingang zum Freilichtmuseum
hochgeladen von Franz Svoboda

Das von Prof. Viktor Herbert Pöttler im Jahre 1962 eröffnete Österreichische Freilichtmuseum in Stübing ist in seiner Art einzigartig in Österreich.

Es liegt 15 Kilometer nördlich von Graz und wird als gemeinnützige Stiftung geführt.

Das gesamtösterreichische Freilichtmuseum zeigt uns Bauten und Brauchtum aus allen Bundesländern Östereichs. Das rund 65 ha umfassende Museumsgelände erstreckt sich wie Österreich von Osten nach Westen. Der Besucher kann so seine Reise durch Österreich im Burgenland beginnen und am westlichen Ende des Geländes in Vorarlberg abschließen.

http://www.freilichtmuseum.at

Alle Texte dieser Bildserie sind von Prof. Viktor Herbert Pöttler aus dem Kurzführer des Freilichtmuseums Stübing entnommen.

Wo: Freilichtmuseum Stübing , 8114 Stübing auf Karte anzeigen

"Berglerhaus" aus Neustift bei Güssing. (Burgenland)

Der kleinräumige, traufseitig erschlossene, eingeschossige Streckhof vereint in der Firstlinie aneinandergereiht Stube, Rauchküche, Kammer, Stall und Scheune. Das Berglerhaus ist eines der letzten dieses Haustypes des Südburgenlandes und ein bemerkenswertes Beispiel für sehr bescheidene wirtschaftliche und soziale Verhältnisse in diesem Landesteil.

In dieser historischen Atmosphären können die BesucherInnen auch diverse Produkte wie Museumsführer, Seidenzuckerl, Krachmanderl etc. käuflich erwerben.

Der linke Spritzenwagen gehörte der Freiwilligen Fabriksfeuerwehr
der Papierfabrik Frohnleiten. Carl Schweizer. Der Spritzenwagen wurde 1923 von der Firma Rosenbauer in Linz hergestellt. Der Motor ist ein Austro Fiat ebenfalls aus Linz

Der oberösterreichische Vierkanter zählt zu den größten und markantesten Hofanlagen Österreichs und begegnet uns in freier Landschaft noch heute bisweilen in eindrucksvollen Größen. Unser Objekt ist vergleichsweise ein kleiner Vierkanter, weist jedoch alle Kriterien dieses Hoftyps auf.

Der aus dem 18. Jahrhundert stammende;Schwarzmaier-Hof, wie der Hausname lautete, war bis 1966 bewirtschaftet und musste dem Bau eines Stausees weichen.

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