GU-Landarbeiter lernten dazu
Spezielle Facharbeiter-Ausbildung im zweiten Bildungsweg hebt das Ausbildungsniveau in der Landwirtschaft.
Die Facharbeiterausbildung ist ein gelebtes Beispiel für lebenslanges Lernen.
Bei einer rund 210-stündigen Intensivausbildung wird den Teilnehmern, die meist landwirtschaftsfremde Berufe erlernt haben, das nötige Fachwissen für die Führung einer Landwirtschaft vermittelt.
Vier Sparten
Der Großteil der angehenden Landwirte absolviert seine abschließende Facharbeiterprüfung im Bereich der "klassischen Landwirtschaft". Diese Sparte umfasst unter anderem auch die Prüfungsgebiete Tierhaltung, Pflanzenbau als auch Betriebswirtschaft. Da in der Steiermark, dem Waldland Nummer eins, auch die Forstwirtschaft eine große Rolle spielt, schließen 36 Prozent der Absolventen eine Forstfacharbeiterprüfung ab. 13 Abschlüsse in der Bienenwirtschaft und vier im Gartenbau rundeten die stolze Anzahl von 321 Abschlüssen ab.
Steiermarkweit
Die landwirtschaftlichen Ausbildungen werden zentral in Graz, aber auch dezentral im Ennstal, in Murau, im Mürztal und in der Südoststeiermark angeboten.
Die 210-stündige Intensivausbildung zum Facharbeiter, die sich ausschließlich auf die einzelnen Fachgegenstände konzentriert, wird durch selbstständige Lerneinheiten ergänzt.
Facharbeiter mit Brief und Siegel
Diese Landarbeiter aus Graz-Umgebung Nord drückten die Schulbank und bekamen den Facharbeiterbrief verliehen:
Walter Bauer jun., Kumberg
Markus Deutsch, Thal
Johannes Eisenberger, Gratkorn
Jörg Gruber, Thal
Richard Krinner, Semriach
Philipp Mandl, Thal
Birgit Moritz, St. Oswald bei Plankenwarth
Renate Puregger, Semriach
Angelika Sperl, Semriach
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