Kinokritik: Paul - ein Alien auf der Flucht

Auf der Flucht mit Alien Paul. | Foto: KK

Ein aus Area 51 geflohener Alien fliegt den Comicfans Graeme (Simon Pegg) und Clive (Nick Frost) bei einem Road-trip in den Schoß. Paul heißt das seltsame gestrandete Wesen, das gerne säuft, kifft und seine Klappe nie halten kann. Pegg und Frost fungieren sowohl als Drehbuchautoren als auch als Hauptdarsteller. Das Duo schuf bereits fantastische Genreparodien wie Hot fuzz oder den Zombieklassiker Shaun of the dead. An diese Meisterwerke kommt Paul - ein Alien auf der Flucht wegen mehrerer kleiner Durchhänger bei Weitem nicht heran, trotzdem ist er ein trockener Stimmungsaufheller. Paul erscheint fast, als hätte Alf E.T. gefressen. Seine Bewegungen und Gestik sind immer wieder ein Schmunzeln wert. Ein Kinderfilm ist dieser Streifen dennoch sicherlich nicht. Es wird geflucht ohne Ende und spießbürgerliche Anschauungen durch den Gatsch gezogen. Es schert Paul einen Dreck sich anzupassen oder auf der Flucht entdeckt zu werden. Wenn ihm etwas nicht passt, dann sagt er das mit Deutlichkeit. Wortwitz und Genrezitate fliegen herum. Gesprochen wird Paul übrigens von Bela B (Die Ärzte).
FAZIT: Herzige und extraordinäre Alien-Komödie!
(Christian Knittelfelder)

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