Neuer Glanz für die Kapelle
Mit dem Kapellenfest wurde in Gössendorf ein echtes Highlight geschaffen. Dacapo allseits erwünscht.
Man schrieb das Jahr 1993, als der Platz vor der Gössendorfer Kapelle einen Festakt erleben durfte. Damals wurde die neue Glocke eingeweiht. Nun wurde das Areal rund um das Gotteshaus wieder Schauplatz einer würdigen Feier. Wurde doch die Kapelle nach umfassender zweijähriger Renovierungsarbeit gesegnet. Pfarrer Josef Windisch und Diakon Hans Hofer zelebrierten die Heilige Messe, ehe Bürgermeister Gerald Wonner die zahlreich erschienenen Festgäste über die Renovierung aufklärte, die in drei Etappen vollzogen wurde. “2016 wurde die Kapelle außen saniert, im Vorjahr war der Innenraum an der Reihe. Und heuer wurde ein schöner Vorplatz geschaffen. Insgesamt hat die Sanierung 190.000 Euro gekostet. Die Arbeiten wurden von Denkmalschützern und Restauratoren begleitet und unterlagen strengen Vorschriften. Umso mehr freut es mich, dass wir nun die Einweihung feiern können.“
Der ganze Ort versammelt
Große Ehre für Maria Dietl, die die Kapelle 50 Jahre in Schuss hielt. Für ihre langjährige Tätigkeit wurde ihr eine Urkunde des Bischofs sowie eine Marienstatue seitens der Gemeinde überreicht. Erwähnenswert ist weiters, dass sich zahlreiche Ortsbewohner in den Dienst der guten Sache gestellt und mitgeholfen haben, die vielen Gäste – vorzüglich – zu versorgen. Ja, es war beinahe der ganze Ort versammelt, und die Stimmung war so prächtig wie das Wetter, was nach einer Wiederholung schreit …
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