Poly macht vor Ort Zeitung

GRATKORN. Wie wird Zeitung gemacht? Worüber schreibt ein Redakteur, wie ideenreich ist ein Kreativassistent und wie verhandelt man mit Geschäftskunden? Die Schüler des Fachbereiches Medientechnik der Polytechnischen Schule Deutschfeistritz waren bislang in Recherche- und Schreibarbeit fleißig unterwegs – nun statteten sie dem WOCHE-Büro in Gratkorn einen Besuch ab, um alles über die Dos und Don'ts des Zeitungsmachens zu erfahren.
"Bei uns wird die WOCHE regelmäßig gelesen. Nicht nur wegen der Nachrichten. Wir besprechen Aufbau, Layout und Bildgestaltung", sagt Markus Oberländer, Lehrer an der PTS und zuständig für den Fachbereich. Die Schüler beweisen großes Engagement und haben Freude an allen Aufgaben. Dabei zeigen sie sich selbstständig, diskussionsfreudig und stellen allerhand Fragen. Diese wurden von der Redaktion vor Ort anhand von Praxisbeispielen beantwortet. Zusammen wurde Zeitung gelesen, bewertet und verglichen. Außerdem wurden Interviewübungen gemacht.
Für die Grafiker unter den Schülern stand Kreativassistent Martin Koinegg Rede und Antwort, der anhand von Beispielen zeigte, wie ein Foto richtig bearbeitet wird, damit es auch gedruckt werden kann.

Mediensterne von morgen

Wie regionale Ereignisse vom Redaktionssessel in die Haushalte der Leserschaft gelangen, ist kein Betriebsgeheimnis. Deshalb lud die WOCHE Tina, Tobias und Florian im Rahmen ihres Lehrgangs ins Haus, um einen Blick hinter die Kulissen zu werfen. Die Schüler haben sich aus verschiedenen Gründen für den Lehrgang entschieden: Tina will Journalistin werden, weil sie nicht nur ein Händchen fürs Schreiben hat, sondern alles aufsaugt, was mit Medien zu tun hat. Tobias' Traumjob ist Fotograf. Er hat eine Leidenschaft für Grafik und Technik und schneidet am liebsten Videos zusammen. Florian interessierte sich zuerst für Handwerkliches, fand jedoch schnell Gefallen am Print.