2024 bringt viel Neues
Premstätten investiert in die Mobilität

Für Premstättens Ortschef Matthias Pokorn ist der Busbahnhof ein "Herzensprojekt". | Foto: MeinBezirk.at
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  • Für Premstättens Ortschef Matthias Pokorn ist der Busbahnhof ein "Herzensprojekt".
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Das Jahr 2024 wird für die Marktgemeinde Premstätten einige Veränderungen mit sich bringen. Vor allem baulich wird sich einiges tun. Neuer Busbahnhof und Komplett-Sanierung der Hauptstraße samt Bau neuer Radstreifen werden jetzt in Angriff genommen.

PREMSTÄTTEN. Die knapp 7.900 Einwohner zählende Gemeinde im Süden der Landeshauptstadt hat heuer mehrere Bauprojekte auf der Agenda. Am kommenden Montag (5. Februar) erfolgt der Baustart für den neuen Busbahnhof, der im Zentrum der Kommune bis September 2024 entstehen wird. Um 6,3 Millionen Euro wird in der Schulstraße/Ecke Hauptstraße ein moderner Bahnhof für sieben Linien entstehen. "Wichtig ist, dass der Umstieg dann in wenigen Minuten möglich ist", sagt Premstättens Ortschef Matthias Pokorn, für den das Projekt eine Herzensangelegenheit ist, wie er betont.

So soll der neue Busknoten in Premstätten aussehen. | Foto: NOW Architektur ZT GmbH
  • So soll der neue Busknoten in Premstätten aussehen.
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Neue Wartehäuschen kommen

Neben den Halte-Plätzen für die Busse wird es auch rund 40 Rad-Abstellplätze, Sanitär-Anlagen und einen Wartebereich samt Grüngürtel am neuen Busbahnhof geben. Dieser wurde übrigens notwendig, weil es im Vorjahr (wie berichtet) eine massive Aufwertung des öffentlichen Verkehrs gegeben hat und innerhalb der GU6-Gemeinden ein zentral gelegener Umsteigeknoten gesucht wurde. Auch die dortige Kreuzung wird gänzlich neu gestaltet. Eine Ampel-Regelung soll dann mehr Sicherheit für die Schulkinder und alle Verkehrsteilnehmer bringen. Zusätzlich werden in der Gemeinde heuer auch die Bus-Haltestellen erneuert. Dafür werden 62 neue Wartehäuschen um 700.000 Euro angeschafft. Das Angebot wird auch durch sechs neue Bus-Stationen ausgebaut.

Mehr Platz für Radfahrer

Zeitgleich wird auch ein weiteres Großprojekt in Angriff genommen. Die Hauptstraße wird vom Kreisverkehr bis etwa zum Bereich der Autobahnunterführung in zwei Phasen komplett erneuert. Die erste Phase, die bis zum Urdlwirt geplant ist, wird jetzt gestartet. Neben Fahrrad-Streifen in beiden Richtungen, wird auch der Gehweg erneuert und die Straße nach heutigem Standard saniert. Danach werden den Verkehrsteilnehmern zwölf Meter Fahrbahn-Breite zur Verfügung stehen. Mit adaptiert wird dabei auch die gesamte Leitungs-Infrastruktur unterhalb der Straße. Wasser, Kanal, Strom sowie Glasfaser werden neu verlegt. Und die Straßenbeleuchtung wird auf die sparsamere LED-Technologie umgestellt. "Wir wollen die Auswirkungen der Baustelle so gering wie möglich halten", erklärt Pokorn. Die Hauptstraße soll auch während der Bauarbeiten stets einspurig befahrbar bleiben.

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