SPÖ trauert
St. Oswalds Bürgermeister Andreas Staude ist verstorben
- Andreas Staude war 23 Jahre lang Bürgermeister der Gemeinde St. Oswald bei Plankenwarth. Am 7. September ist er verstorben.
- Foto: Gemeinde
- hochgeladen von Nina Schemmerl
Nicht nur in der Gemeinde St. Oswald bei Plankenwarth selbst ist die Trauer groß, auch Landeshauptmann-Stellvertreter Anton Lang bekundet sein Beileid: Bürgermeister Andreas Staude ist am 7. September nach kurzer, aber schwerer Krankheit verstorben. Er wurde 60 Jahre alt.
ST. OSWALD BEI PLANKENWARTH. Er war der am längsten dienende Bürgermeister im Bezirk Graz-Umgebung Nord: Andreas Staude übte das Amt seit dem Sommer des Jahres 1999 aus.
Staude erlernte den Beruf des Starkstrommonteurs und kam über seine Funktion als Jugendvertrauensrat zur SPÖ und in die Politik. Fünf Jahre lang war er Vizebürgermeister, bevor er vor 23 Jahren auch Bürgermeister wurde.
"Ich habe im Laufe der Zeit viele Kilometer geschafft und trau mich wetten, dass ich in jedem Haushalt mindestens schon drei Mal persönlich drinnen war. Zu meinem 60er letztes Jahr hab ich ein Fotobuch geschenkt bekommen mit vielen Erinnerung seit dem Tag, an dem ich Bürgermeister wurde. Man glaubt nicht, was in all den Jahren so passiert ist."
Andreas Staude im MeinBezirk.at-Interview im Jänner 2022
- Andreas Staude bei seinem 20-jährigen Bürgermeisterjubiläum mit Landesrätin Ursula Lackner (r.) und der damaligen Bezirkshauptfrau Angelika Unger
- Foto: Privat
- hochgeladen von Nina Schemmerl
Beileidsbekundung
Auch Landeshauptmann-Stellvertreter und das steirische SPÖ-Team zeigen sich tief bestürzt: "Andreas Staude war als Bürgermeister über zwei Jahrzehnte rund um die Uhr für seinen Heimatort im Einsatz. In diesem Zeitraum ist es ihm gelungen, stets ein offenes Ohr für die Bürgerinnen und Bürger in St. Oswald zu haben und zahlreiche Verbesserungen für die Gemeinde zu erreichen", so Lang, dem viele Erinnerungen mit Staude bleiben werden; darunter:
Erst vor Kurzem konnten wir gemeinsam ein Herzensprojekt von Andreas Staude, die Umgestaltung des Jakobsweges, umsetzen. Wir werden die Leidenschaft, mit der er seinen Job ausübte, aber vor allem auch seine herzliche und menschliche Art und Weise nie vergessen und ihm als steirische SPÖ ein immerwährendes Andenken bewahren. Mein tiefes Mitgefühl gilt der Familie von Andreas Staude.
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