Start für bessere Verbindung
Letztmalige Instandsetzung der L 227 und Neubau der Lugitschbrücke starten.
In der Gemeinde Gniebing-Weißenbach wurde zum Spatenstich der letztmaligen Instandsetzung der L 227 beziehungsweise des Neubaus der Lugitschbrücke geladen. „Das ist der letzte Akt, das Raabtal in Richtung Graz anzubinden“, so Bürgermeister Manfred Promitzer, der vor allem der Familie Lugitsch für ihr Engagement in Sachen Baubeschleunigung und Mitfinanzierung dankte: „Wenn die Firma Lugitsch nicht einen wesentlichen Geldbetrag beigesteuert hätte, würden wir heute nicht hier stehen“, so die klaren Worte.
„Wir werden die Baustelle in rund sieben Monaten abwickeln“, gab Kurt Schuster vom bauausführenden Unternehmen Teerag-Asdag preis. Neben einer Neutrassierung und einer Überbauung von Teilstücken der L 227 und dem Lugitschbrückenneubau wird u.a. auch die Saazbachbrücke saniert und eine Regenwasserableitung errichtet. „Insgesamt kommen all diese Maßnahmen auf rund 1,7 Millionen Euro, wobei die Gemeinden Gniebing-Weißenbach und Paldau 270.000 Euro übernehmen“, nannte Verkehrslandesrat Gerhard Kurzmann die wichtigsten Zahlen.
Projektleiter Gerhard Hartmann von der Fachabteilung 18B verriet einige Details zum Bau: „Die neue Brücke wird bachabwärts errichtet und mit einer Länge von 40 Metern um rund 15 Meter kürzer sein. Die Gewichtsbeschränkungen werden nach der Fertigstellung aufgehoben. Die Verkehrsfreigabe für die Brücke soll in fünf Monaten erfolgen.“
Daten und Fakten zur Landesstraße 227
Baumaßnahmen: Es wird eine Neutrassierung der
L 227 auf einer Länge von ca. 530 Metern und eine Überbauung der bestehenden L 227 auf einer Länge von rund 1,340 Kilometern durchgeführt. Weiters kommt es zu einem Neubau der Lugitschbrücke und eines Flutmuldendurchlasses sowie zur Sanierung der Saazbachbrücke.
Verkehrsbehinderungen: Bis Anfang August kann es zu leichten Verkehrsbehinderungen und abschnitts- und zeitweisen Komplettsperren auf der L 227 kommen.
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