The Hoods reifen mit Rock

Aufgetaucht sind Kai, Marc, Florian und Thomas.
  • Aufgetaucht sind Kai, Marc, Florian und Thomas.
  • hochgeladen von Daniela Gether

Star-Allüren (noch) nix da, große Träume ja, und der Erfolg? The Hoods halten drauf.

Im derzeitigen Probenlager, einem Poolhaus in Leitersdorf, erzählen „The Hoods“, was sie seit Gründung aufführen, wie es weitergeht und dass sie Gitarren zertrümmern und Klaviere in Brand stecken wollen. Der Anzug der Jungs zwischen 14 und 15 Jahren sitzt, die Krawatte baumelt locker. „The Hoods erzählen ihre Bandgeschichte und holen für die Änfänge ein Jahr aus.

Vor Millionen und mehr

Begonnen hat alles im Schulgrätzel. Die Grundformation stand mit Kai Prehm aus Schützing (Gitarrist und Sänger), Thomas Röck aus Raabau (Keyboard) und Marc Hartmann aus Oedt (Bass). Seit Florian Josefus aus Feldbach am Schlagzeug sitzt, sind sie „The Hoods“. Kapuze hat keiner – klassisch bedeckt also, nicht versteckt. So beim ersten Gig 2011 vor Millionenpublikum auf der Bühne des ORF beim Casting für „Die große Chance“. Ihre Nummer eins, „Friends“, reichte zwar nicht für den Sieg, doch dass sie es unter die besten 200 aus 1.400 Bewerbern schafften, war genug – fürs Erste. „Also nervös sind wir nicht mehr“, lacht Kai. Jetzt rocken The Hoods den Bezirk. Ob Kinderfasching, Benefiz, Geburtstagsfeier, Vulkanlandmarathon oder Frühlingsfest, jedes Mal das Gleiche: Nach dem Applaus folgen Anfragen. Als Nächstes geht es ab nach Oberösterreich, in unserer Gegend treten The Hoods wieder am 30. Juni bei einem Benefiz in Krennach auf. Kai zum guten Lauf: „Wir sind nah am Publikum, wir wollen uns aber nicht verkaufen.“ Alle nicken.
„Johnny B. Goode“ aus dem Jahre 1958 von Chuck Berry ist die älteste Nummer im Repertoire. The Hoods rollen die Musikgeschichte bis Green Day auf und spielen stante pede 60 Nummern. Unter die Rockklassiker reihen sich auch bandeigene Hits „Friends“, „Days like this“ und „Teenage View“. „Ballermann und Hüttengaudi“ ist nicht ihr Ding. Elektronische Musik muss nicht sein. „Wir wollen Riffs“, so Kai. „Man kann von den Tönen her so viel mehr machen“, so der Gitarrist über sein Instrument. Der Schlagzeuger bleibt auch bei seinen Drums: „Es ist Geschmackssache, aber für mich klingt das Technische robotermäßig. Das hat kein Herz.“

Legenden der Leidenschaft

Für den bombigen Effekt würde Keyboarder Thomas zu Rock-Allüren à la Jerry Lee Lewis greifen: „Aber da muss ich noch üben und wir brauchen ein paar Klaviere und Benzin.“ Kai orientiert sich bei seinen Vorbildern an Jimmy Hendrix, Richie Sambora von Bon Jovi und Slash. Marc streut seine Beobachtungen von Basslinien in verschiedenste Richtungen. Schlagzeug-Götter, die Florian anbetet, sind Phil Collins und Travis Parker von Blink 182.

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