Verkehrslösung wird gefordert
Die Straßenbahn wird’s wohl nicht werden, Initiative fordert aber Lösung.
Eine Eingemeindung von Seiersberg-Pirka nach Graz und damit einhergehend eine Anbindung an das Grazer Straßenbahnnetz, wie es der Grazer Gemeinderat Philip Pacanda von der Piratenpartei fordert, wird es wohl nicht werden. Eine bessere Verkehrslösung wird von Anrainern rund um die Shopping City Seiersberg aber schon seit Jahren gefordert. Mit dem jüngsten Entscheid des Verfassungsgerichtshofs (die WOCHE hat berichtet) weist die "Bürgerinitiative Seiersberg" ein weiteres Mal auf die aus ihrer Sicht katastrophale Verkehrssituation in Neuseiersberg hin.
Die Initiative beklagt in einer Aussendung, dass "das aktuelle Hickhack und die eventuell mutwillige Vernichtung Unsummen von Geldes für eine saubere Verkehrslösung nutzbringender einzusetzen wäre". Die Prognosen für den Verkehr in der Feldkirchnerstraße würden für das Jahr 2030 rund 12.000 Fahrzeuge pro Tag voraussagen. Die BI Seiersberg fordert im Zuge einer möglichen Einzelstandortverordnung durch das Land eine "Reparatur der aktuellen Verkehrssituation sowie den weiteren Rückbau der Feldkirchnerstraße". Betont wird, dass man keinesfalls gegen das gesamte Handelszentrum sei. Indes wurde bekannt, dass Anfang August eine Bauverhandlung für die Errichtung eines Fachmarktzentrums mit 109 Pkw-Abstellplätzen direkt neben der Shopping City Seiersberg stattfinden wird.
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