Eine harmonische Fusionierung

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Seiersberg und Pirka ziehen in Sachen Fusion an einem Strang und gehen gut vorbereitet ins kommende Jahr.
Zusammengeführt was zusammengehört. So ähnlich könnte man die Fusion der Gemeinden Seiersberg und Pirka, die ab 1. Jänner 2015 Realität wird, bezeichnen. Denn harmonischer hätte die "Zwangsehe" der beiden Kommunen wohl nicht laufen können. Obwohl der Seiersberger Bürgermeister Werner Baumann von Arbeitsschritten spricht, die im Vorfeld vom Land nicht kommuniziert wurden, ist man jetzt auf einem guten Weg. "Bis auf wenige Kleinigkeiten sind wir fix fertig", sagt Pirkas Bürgermeister Thomas Göttfried.
Gemeinsamer Winterdienst
Weil es gleichnamige Straßen gegeben hat, ist die Straßenumbenennung von jeweils fünf Straßen in Seiersberg und Pirka bereits beschlossene Sache. Auch, dass es ab sofort einen gemeinsamen Winterdienst gibt, ist fix. Der Hauptsitz der neuen Gemeinden mit dem Namen Seiersberg-Pirka wird in Seiersberg sein. Damit man für die Zukunft gerüstet ist, wird auch ein Neubau angedacht.
Neubau angedacht
"Ich hoffe, dass der neue Gemeinderat unter Umständen einen zeitgemäßen Neubau beschließen wird", blickt Werner Baumann, Bürgermeister von Seiersberg, hoffnungsvoll in die Zukunft. In Pirka bleibt hingegen eine Bürgerservicestelle erhalten. "Es gab Stolpersteine, die gelöst werden mussten, der Gewinner ist aber die Bevölkerung", sagt Baumann abschließend.
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