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20 Jahre, 20 Projekte
Errungenschaften für Gratwein-Straßengel

In der Marktgemeinde Gratwein-Straßengel begeht ein Jubiläum bevor: Harald Mulle, der amtierende Bürgermeister, feiert 20 Jahre im Amt.  | Foto: RegionalMedien Steiermark
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  • In der Marktgemeinde Gratwein-Straßengel begeht ein Jubiläum bevor: Harald Mulle, der amtierende Bürgermeister, feiert 20 Jahre im Amt.
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Die Marktgemeinde Gratwein-Straßengel begeht ein Jubiläum: Harald Mulle, der amtierende Bürgermeister, feiert 20 Jahre im Amt. Unter dem Motto "20 Jahre, 20 Projekte" wird der Monat September genutzt, um Harald Mulles Arbeit und die verschiedenen Errungenschaften zu würdigen.

GRATWEIN-STRASSENGEL. Harald Mulle, der seit zwei Jahrzehnten das Amt des Bürgermeisters ausübt, kann auf ein großes Jubiläum zurückblicken. Seine Amtszeit von 20 Jahren war geprägt von einer Vielzahl erfolgreicher Projekte. Unter dem Motto "20 Jahre, 20 Projekte" werden im kommenden Monat September nicht nur seine langjährige Arbeit, sondern auch die vielfältigen Errungenschaften gewürdigt, welche die Lebensverhältnisse der Bürgerinnen und Bürger nachhaltig bereichert haben. Mit seinem Fachwissen und seiner Leidenschaft für die Region hat Mulle zur positiven Entwicklung der Gemeinde beigetragen.

Vom Hauptplatz über Park bis Altstoffsammelzentrum

Natürlich kann nur eine kleine Auswahl präsentiert werden, da die Aufgaben einer Gemeinde so vielfältig sind. Die Palette an Projekten unter Harald Mulles Leitung hat die Marktgemeinde Gratwein-Straßengel in vielerlei Hinsicht positiv geprägt. Ein Beispiel ist die Neugestaltung des Hauptplatzes, der nun als pulsierendes Zentrum des öffentlichen Lebens fungiert. Der Hauptplatz wird das ganze Jahr über als Raum für diverse Veranstaltungen, wie zum Beispiel den Straßengler Lauf oder die Murtalclassic genutzt. Dies hat nicht nur das lokale Gemeinschaftsgefühl gestärkt, sondern auch die Attraktivität für Besucher erhöht.

Spielplatz Eröffnung Rein | Foto: Katharina Urdl-Neuhold

Ein weiteres wegweisendes Projekt war die öffentliche Zugänglichmachung des Parks, der nun als Naherholungsgebiet für alle Altersgruppen dient. Spielplätze, Sportanlagen und Erholungsbereiche bieten Raum für Aktivitäten und Entspannung gleichermaßen. Dies trägt nicht nur zur Steigerung der Lebensqualität der Bürgerinnen und Bürger bei, sondern fördert auch ein gesundes Miteinander und stärkt den sozialen Zusammenhalt. Nicht unerwähnt bleiben darf auch das moderne Altstoffsammelzentrum, das eine effiziente Entsorgung und Wiederverwertung von Abfällen ermöglicht. Mulle erkannte früh die Bedeutung von Nachhaltigkeit und Umweltschutz und setzte mit diesem Projekt ein Zeichen für eine verantwortungsbewusste Abfallwirtschaft. Dieses Engagement trägt dazu bei, die Region langfristig lebenswert zu erhalten.

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Kraft der Gemeinschaft

Die Gemeindefusion im Jahr 2015 war wohl das größte und umfangreichste Projekt in den letzten Jahren, das im Jahr 2019 zum Umbau des neuen Verwaltungszentrums geführt hat. In den Worten von Harald Mulle: "Die letzten 20 Jahre waren eine unvergleichliche Reise, die von der Kraft unserer Gemeinschaft getragen wurde. Jedes Projekt, jede Herausforderung und jeder Erfolg spiegelt die enge Verbundenheit und den unermüdlichen Einsatz unserer Bürgerinnen und Bürger wider. Gemeinsam haben wir unsere Marktgemeinde Gratwein-Straßengel zu einem Ort gemacht, auf den wir stolz sein können – eine Heimat, die durch Engagement, Innovation und Zusammenhalt geprägt ist."

Ich kann es kaum glauben, dass ich im September mein 20-jährigen Jubiläums als amtierender Bürgermeister der Marktgemeinde Gratwein-Straßengel begehe. Es erfüllt mich mit Stolz, dass ich auf diese zwei Jahrzehnte der gemeinsamen Arbeit zurückblicke, die unsere Gemeinde zu dem lebendigen und dynamischen Ort gemacht haben, der sie heute ist. Die vergangenen 20 Jahre waren geprägt von einer Vielzahl an Projekten und Entwicklungen, die unser aller Leben nachhaltig beeinflusst haben. Unter dem Motto "20 Jahre, 20 Projekte" möchten wir den Monat September nutzen, um nicht nur die Arbeit der Gemeinde, sondern vor allem die zahlreichen Errungenschaften zu würdigen, die wir gemeinsam erreicht haben. Meine tiefe Verbundenheit zur Region und mein Anspruch an eine kontinuierliche, positive Entwicklung der Gemeinde haben mich stets geleitet. Von der grundlegenden Infrastruktursanierung über die Neugestaltung unseres Hauptplatzes bis hin zur Öffnung des Parks als Ort der Begegnung und Erholung – jedes Projekt spiegelt unseren unermüdlichen Einsatz für das Wohl unserer Gemeinschaft wider. Besonders wichtig waren mir immer die vielen persönlichen Gespräche und Anregungen aus der Bevölkerung. Unsere Gemeinde hat sich in den letzten zwei Jahrzehnten erheblich verändert, und ich bin stolz darauf, dass wir diese Veränderungen gemeinsam gestaltet haben. Ich möchte alle Interessierten ermutigen, sich näher über diese Projekte zu informieren. Unser Ziel war und ist es immer, eine offene und transparente Gemeindeverwaltung zu führen, die in enger Zusammenarbeit mit den Bürgerinnen und Bürgern agiert. Sie finden detaillierte Informationen auf der Webseite unserer Gemeinde. Es war mir eine Ehre und eine Freude, diese zwei Jahrzehnte als Bürgermeister zu dienen. Ich danke Ihnen allen herzlich für Ihre Unterstützung, Ihre Ideen und Ihr Vertrauen. Gemeinsam haben wir unsere Gemeinde gestärkt und in eine vielversprechende Zukunft geführt.
Amtierender Bürgermeister Marktgemeinde Gratwein-Straßengel, Harald Mulle

Bei der Eröffnung des neuen Radwegs: Abt Philipp, Harald Mulle, Johanna Tentschert, Michael Feldgrill, Anton Lang | Foto: Gemeinde Gratwein-Straßengel
  • Bei der Eröffnung des neuen Radwegs: Abt Philipp, Harald Mulle, Johanna Tentschert, Michael Feldgrill, Anton Lang
  • Foto: Gemeinde Gratwein-Straßengel
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Wegbegleiter

Im Rückblick auf mehr als zwei Jahrzehnte engagierter Führung als Bürgermeister der Gemeinde Gratwein-Straßengel wird deutlich, wie tiefgreifend Harald Mulle das Gesicht der Heimatgemeinde geprägt hat. In den folgenden Zitaten aus den Kreisen seiner Wegbegleiter wird deutlich, welch positiven Einfluss Harald Mulles langjährige Arbeit auf die Gemeinde hatte:

"Über mehr als zwei Jahrzehnte der Zusammenarbeit im Gemeinderat hinweg konnte ich unmittelbar miterleben, wie Harald Mulle als Bürgermeister unsere Heimatgemeinde Gratwein-Straßengel verantwortungsvoll, umsichtig und mit offenem Herzen mitgestaltet hat. Seinem Engagement ist es zu verdanken, dass unsere lebenswerte Gemeinde auch finanziell auf solidem Fundament steht." 
Nationalratsabgeordnete Karin Greiner

"Ich möchte Harald für 20 Jahre, in denen er als Bürgermeister eine große Verantwortung übernommen hat, danken. Mir wird besonders in Erinnerung bleiben, dass er stets ruhig agiert hat und unermüdlich im Gemeindegebiet unterwegs war."
Vizebürgermeisterin Johanna Tenschert

"Harald war über 20 Jahre ein Bürgermeister, der immer die Nähe zur Bevölkerung gesucht hat und bei nahezu jeder Veranstaltung präsent und mit seiner sympathischen Art für die Bevölkerung greifbar war. Dadurch konnten wir auch trotz mancher politischen Differenzen, ein gutes persönliches Verhältnis pflegen. Ich wünsche Harald alles erdenklich Gute und vor allem viel Gesundheit für seinen weiteren Lebensweg."
Vizebürgermeister Mario Schwaiger

Die Volksschule Judendorf | Foto: Gemeinde Gratwein-Straßengel
  • Die Volksschule Judendorf
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20 Jahre 20 Projekte

2003: Lärmschutzwand an den Bestandsstrecken der ÖBB in den Ortsteilen Judendorf-Straßengel und Gratwein
    Verbesserung der Lebensqualität: Lärmschutzprojekt in Judendorf-Straßengel und Gratwein Im Jahr 2003 leitete Harald Mulle als erstes Projekt seiner Amtszeit als Bürgermeister einen bedeutsamen Wandel ein, der die Lebensqualität der Bürgerinnen und Bürger von Judendorf-Straßengel und Gratwein nachhaltig verbesserte. Dieses bedeutende Vorhaben führte zur Errichtung einer Lärmschutzwand entlang der Bestandsstrecken der Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB) und stellte einen Meilenstein in der Gemeindeentwicklung dar. Der Gemeinderat unterstützte einstimmig die Umsetzung dieser Initiative, die die Lärmschutzwand auf der rechten Seite der Bahnstrecke von km 201,917 bis km 203,532 und auf der linken Seite von km 201,812 bis km 202,718 umfasste. Zusätzlich wurden gezielte Einzelobjektsanierungen im Rahmen des Projekts durchgeführt. Die Gesamtkosten beliefen sich auf ca. 2,55 Millionen EUR (exklusive Mehrwertsteuer). Diese Kosten wurden gemeinschaftlich getragen: Der Bund und die Republik Österreich übernahmen je 50% der Kosten, das Land Steiermark beteiligte sich mit 25%, und die Marktgemeinde Judendorf-Straßengel steuerte ebenfalls 25% bei. Dieses wegweisende Projekt hatte eine deutliche Erhöhung der Lebensqualität für die Bewohnerinnen und Bewohner zur Folge. Die Lärmschutzwand reduzierte den Lärm entlang der Bahnstrecken erheblich und schuf somit eine ruhigere und angenehmere Umgebung. Harald Mulles Entschlossenheit, das Wohlergehen der Gemeindebewohnerinnen und -bewohner zu verbessern, wurde durch diese Maßnahme eindrucksvoll demonstriert. Diese Errungenschaft unterstreicht das Engagement der Marktgemeinde Judendorf-Straßengel für eine lebenswerte Umgebung und verdeutlicht, wie nachhaltige Entwicklungen und partnerschaftliche Finanzierung dazu beitragen können, die Lebensqualität der Bürgerinnen und Bürger zu steigern. Heute erinnern wir uns stolz an dieses Projekt, das den Grundstein für eine positive Zukunft gelegt hat.
2004: Öffnung des Parks im OT Judendorf-Straßengel
    Ein Ort der Begegnung und Erholung Im Jahr 2004 feierte die Marktgemeinde Gratwein-Straßengel einen bedeutenden Schritt in Richtung Gemeindeentwicklung: Die feierliche Eröffnung des Parks. Dieses Projekt, das im Rahmen der Initiative "20 Jahre, 20 Projekte" gewürdigt wird, hat sich zu einem Herzstück unserer Gemeinschaft entwickelt und bietet den Bürgerinnen und Bürgern seither eine Oase der Erholung und Begegnung. Die Eröffnung des Parks markierte einen Wendepunkt für unser Gemeindeleben. Dank der sorgfältigen Planung und Umsetzung wurde ein vielseitiger Raum geschaffen, der verschiedene Generationen und Interessen vereint. Die landschaftliche Gestaltung, gepflegte Grünflächen, Spazierwege und gemütliche Sitzgelegenheiten laden seitdem zu entspannten Momenten im Freien ein. Der Park ist mehr als nur ein Ort der Ruhe. Er dient auch als Plattform für soziale Interaktionen und Gemeinschaftsveranstaltungen. Zahlreiche lokale Veranstaltungen, Freiluftkonzerte und Familientreffen haben hier eine Heimat gefunden. Dieser grüne Raum fördert den Zusammenhalt und die Vernetzung innerhalb unserer Gemeinschaft. Die Eröffnung des Parks wurde möglich durch das Engagement von Harald Mulle und die Unterstützung der Gemeinde. 2005: Errichtung Sportplatz Judendorf-Straßengel Im Jahr 2005 hat die Planung des neuen Sportplatzes der Gemeinde Judendorf-Straßengel begonnen. Dieser Sportplatz inklusive eines neuen Clubhauses wurde zur Förderung des Sports und der Freizeitaktivitäten in der Gemeinde errichtet. Der Bau des Sportplatzes war ein bedeutendes Projekt für die Gemeinde und wurde von den örtlichen Behörden und der Bevölkerung unterstützt. Der neue Sportplatz bietet moderne Einrichtungen und Ausstattungen. Der Sportplatz ist auch mit Umkleideräumen, Duschen und sanitären Anlagen ausgestattet, um den Komfort der Nutzer zu gewährleisten. Die Errichtung des neuen Sportplatzes hatte mehrere positive Auswirkungen auf die Gemeinde. Zum einen bot er den Einwohnern eine hochwertige Sportinfrastruktur, die es ihnen ermöglichte, ihre sportlichen Aktivitäten auszuüben und ihre Fähigkeiten zu verbessern. Darüber hinaus trug der Sportplatz zur Förderung eines gesunden Lebensstils bei und förderte die soziale Interaktion innerhalb der Gemeinschaft.
2006: Hochwasserschutz
    Die Marktgemeinde Gratwein-Straßengel hat im Bereich des Hochwasserschutzes eine Reihe von bedeutsamen Projekten durchgeführt, um vor den Risiken von Hochwasser zu schützen. Hier sind einige der wichtigsten Hochwasserschutzprojekte, die in den Jahren 2006 bis 2023 umgesetzt wurden: Hochwasserschutz entlang der Mur (2006-2008): Im Jahr 2006 wurde der Startschuss für den Hochwasserschutz entlang der Mur gegeben, und die Arbeiten wurden bis 2008 abgeschlossen. Dieses Projekt war von entscheidender Bedeutung, um die Siedlungen entlang des Flusses vor den Gefahren von Hochwasser zu bewahren. Es trug dazu bei, die Infrastruktur und die Gemeinschaft vor den schädlichen Auswirkungen von Überschwemmungen zu schützen. Rückhaltebecken Rötz und Eisbach (2010): Die Rückhaltebecken Rötz und Eisbach wurden als weitere wichtige Maßnahme im Bereich des Hochwasserschutzes genehmigt. Die wasserrechtliche Genehmigung erfolgte im Jahr 2007, und das gesamte Projekt wurde 2010 abgeschlossen. Die Errichtung von zwei Rückhaltebecken mit einem Gesamtstauvolumen von rund 20.000 m3 ermöglichte einen verbesserten Schutz für den Rötz Graben und die umliegenden Siedlungen. Rückhaltebecken in Hundsdorf (ab 2010): Im Jahr 2010 begann der Bau eines Rückhaltebeckens in Hundsdorf. Dieses Projekt zielt darauf ab, die Hochwassersicherheit in dieser Gemeinde zu erhöhen und die Bewohner vor den potenziellen Gefahren von Überschwemmungen zu schützen. Hochwasserschutz in Hörgas und Reiter/Weiker: Obwohl die Informationen zu diesen Projekten begrenzt sind, scheint es, dass auch in den Ortsteilen Hörgas sowie Reiter und Weiker Hochwasserschutzmaßnahmen ergriffen wurden. Die genauen Einzelheiten dieser Projekte sind aus dem bereitgestellten Text nicht vollständig ersichtlich. Diese Hochwasserschutzprojekte verdeutlichen das Engagement, die Lebensqualität und Sicherheit ihrer Bewohnerinnen und Bewohner zu gewährleisten. Durch die gezielte Planung und Umsetzung von Schutzmaßnahmen entlang von Flüssen und Bächen konnte die Gemeinde die Auswirkungen von Hochwasserereignissen erheblich mindern und somit eine stabilere und sicherere Umgebung schaffen.
2007: Das neue Altstoffsammelzentrum
    Die Planung des neuen Altstoffsammelzentrum in Judendorf-Straßengel hat im Jahr 2007 gestartet. Eröffnet wurde das ASZ im April 2009. Seitdem dient das ASZ als zentraler Ort für die Sammlung und Entsorgung von verschiedenen Arten von Abfällen und Altstoffen. Das Zentrum ermöglicht es den Bewohnern der Gemeinde, ihre Abfälle ordnungsgemäß zu entsorgen und gleichzeitig die Umwelt zu schützen.

Das Altstoffsammelzentrum bietet verschiedene Sammelstellen für unterschiedliche Arten von Abfällen. Dazu gehören beispielsweise Container für Altpapier, Glas, Kunststoffe, Metalle und Elektroaltgeräte. Durch die Bereitstellung dieser spezifischen Sammelstellen wird eine effiziente Trennung und Entsorgung der Abfälle ermöglicht.

Darüber hinaus verfügt das Altstoffsammelzentrum auch über eine Kompostieranlage, in der organische Abfälle zu hochwertigem Kompost verarbeitet werden. Dieser Kompost kann dann wiederum für die Garten- und Landwirtschaft genutzt werden.
2008: Renovierung des "steirischen Steffls" in der Straßengler Kirche
    Der Kirchturm von Judendorf-Straßengel Eigentlich ist der Turm gar kein Turm, sondern ein großer Dachreiter. Es fehlt ihm als Turm ein eigenes Fundament, denn er ist über dem Nordchor der Kirche errichtet. Er ist einer der bemerkenswerteten gotischen Türme in Österreich. Im Jahr 2007 wurde eine Befahrung des gotischen Turms durchgeführt, um die Schadensbilder aufzuzeigen. Neben den Detailschäden und allgemeinen Oberflächenschäden durch Absandung, gab es auch Rissbildungen und Ablagerungen. Die Hauptproblematik des Turms ist die exponierte Lage und die große Angriffsfläche durch Verwitterung und Erosion. Insgesamt wurden 400.000 EUR in die Sanierung des steirischen Steffls investiert. Besonders viel beigetragen zu diesem Projekt hat der Verein der Freunde von Maria Straßengel.
2009: Neues Herzstück: Der Hauptplatz in Judendorf-Straßengel
    Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, wir erinnern uns voller Stolz an ein Projekt, das unser Gemeindebild nachhaltig veränderte – die Errichtung des neuen Hauptplatzes in Judendorf-Straßengel. Nach umfassender Planung unter Einbeziehung unserer Bürgerinnen und Bürger wurde dieses Vorhaben im Jahr 2009 erfolgreich umgesetzt und feierlich anlässlich unseres 100-jährigen Jubiläums eröffnet. Der Hauptplatz verkörpert den Puls unserer Gemeinde und ist ein Ort der Begegnung, des Austauschs und der Vielfalt. Die Planung erfolgte mit größter Sorgfalt, um einen Raum zu schaffen, der das historische Erbe unserer Gemeinde würdigt und zugleich modernen Ansprüchen gerecht wird. Im September 2010 führte die Vollendung des Projekts zur feierlichen Eröffnung der "Sichtbar" – einem Geschäftslokal, das mittlerweile an die Firma Sorger verpachtet ist. Dieses zusätzliche Element am Hauptplatz trägt zur Belebung unseres Zentrums bei und bietet eine Anlaufstelle für unsere Gemeinschaft. Der neue Hauptplatz ist nicht nur ein Symbol des Wandels, sondern auch der Gemeinschaftsarbeit und des Miteinanders. Wir haben gezeigt, dass wir gemeinsam in der Lage sind, visionäre Projekte umzusetzen und unsere Gemeinde in eine aufregende Zukunft zu führen. Möge der Hauptplatz weiterhin ein Ort sein, der unser Gemeinschaftsgefühl stärkt und Generationen verbindet. Wir blicken mit Stolz auf das Erreichte zurück und freuen uns auf viele weitere Jahre der Zusammenarbeit und des Fortschritts.
2010: Einführung der Jugendarbeit - Start des ClickIn
    Seit 2002 bietet das ClickIn mit der Offenen Jugendarbeit, zuerst in der Marktgemeinde Gratwein du seit 20105 in der gesamten Marktgemeinde Gratwein-Straßengel Kindern und Jugendlichen im Alter zwischen 11 und 18 Jahren eine sinnvolle Freizeitgestaltung und schafft zusätzlich zum Offenen Betrieb kostenlose, niederschwellige Angebote und Workshops, kleinere und größere Veranstaltungen, sowie Ausflüge und Projekte zu jugendspezifischen Themen. Zu den Öffnungszeiten haben Kinder und Jugendliche die Möglichkeit das Angebot im Jugendzentrum kostenlos und ohne Konsumzwang in Anspruch zu nehmen. Mitte Juli 2010 startete die Jugendarbeit auch in der Marktgemeinde Judendorf-Straßengel. Im Kunst & Kulturkeller öffnete der Jugendraum Judendorf-Straßengel zum ersten Mal seine Türen. Im Jahr 2015 siedelte das ClickIn in die Schulgasse 10 in 8112 Gratwein-Straßengel und ist seitdem, unter der Leitung von Helmar Haas, für die gesamte Marktgemeinde Gratwein-Straßengel zuständig
2011: Gemeinsam für unsere Kleinsten: Ein Kinderhaus für unsere Region
    Liebe Eltern und Mitbürgerinnen, liebe Mitbürger, es fühlt sich an wie gestern, als im März 2007 die Idee einer neuen Kinderbetreuungseinrichtung für unsere Region entstand. Ein Gedanke, der sich im Laufe der Jahre zu einem erfüllenden Projekt entwickelte. Im Herbst 2012 wurde das Kinderhaus in der Lindengasse schließlich vollendet. Ein Projekt, das Geduld erforderte, aber sich in jeder Hinsicht gelohnt hat! Die Wartezeit war ein kleiner Preis, den wir für das Glück unserer Kinder zahlten. Das Kinderhaus in der Lindengasse erstrahlt heute als Hort der Freude, des Lernens und des Wachsens. Wir haben gemeinsam einen sicheren und liebevollen Ort geschaffen, an dem unsere Kleinen nicht nur betreut, sondern auch gefördert und begleitet werden. Doch unsere Unterstützung für die jüngsten Mitglieder unserer Gemeinschaft hörte hier nicht auf. Wir haben weiterhin an ihrer Seite gestanden, um ihre Bedürfnisse zu erfüllen und ihre Entwicklung zu fördern: 2008: Erweiterung des Kindergartens Judendorf-Straßengel – Ein Schritt, um sicherzustellen, dass kein Kind zurückgelassen wird und jeder die Möglichkeit hat, sich zu entfalten. 2022: Eröffnung der Kinderkrippe am Pfarrhof – Ein Ort, der die Bedürfnisse unserer Kleinsten von Anfang an im Blick hat und liebevolle Betreuung bietet. 2023: Eröffnung neuer Räumlichkeiten für den Kindergarten Gratwein – Ein Projekt, das unsere Entschlossenheit zeigt, unseren Kindern die bestmögliche Umgebung zum Wachsen und Lernen zu bieten. Diese Projekte sind nicht nur Steine und Gebäude, sondern auch Symbole unseres Engagements für eine bessere Zukunft. Wir schenken unseren Kindern nicht nur Räume, sondern auch unsere Unterstützung, Liebe und Sorge. Ich möchte allen danken, die an diesen Projekten beteiligt waren – sei es durch Planung, Umsetzung oder einfach durch ihre Unterstützung. Gemeinsam haben wir eine starke Basis für unsere Kleinsten geschaffen, auf der sie wachsen und gedeihen können.
2013: VS Judendorf-Straßengel
    Mit 248 Kindern ist die VS Judendorf-Straßengel einfach zu klein geworden. Die Abteilung 7, Landes- und Gemeindeentwicklung hat im Jahr 2012 die Projektentwicklung für die Generalsanierung und den Zu- und Umbau des Volkschulgebäudes in Auftrag gegeben. Im ersten Schritt wurde der zukünftige Bedarf an Räumlichkeiten ermittelt.
2014: Start Planung Musikheim Judendorf-Straßengel
    Durch den Umbau und die Erweiterung der VS Judendorf-Straßengel war es notwendig für die Musikkapelle einen neuen Ort für ein Musikheim zu finden. Als Übergangslösung siedelte die Musik in den ersten Stock über das Lokal "Gü". Der Musikverein hat gemeinsam mit der Marktgemeinde das neue Musikheim geplant, welches dann im Jahr 2019 eröffnet wurde. Weitere Projekte zur Förderung der Musik: Musikheim Rein MMS Gratwein Einführung einer Musikschule in Judendorf-Straßengel
2015: Gemeindefusion
    Im Jahr 2015 wurde beschlossen, dass die beiden Gemeinden Gratwein und Straßengel zu einer einzigen Gemeinde zusammengelegt werden sollen. Diese Entscheidung wurde von den jeweiligen Gemeinderäten getroffen und von der Landesregierung genehmigt.
Die Gemeindezusammenlegung hatte verschiedene Auswirkungen auf die Verwaltung und Organisation der neuen Marktgemeinde Gratwein-Straßengel. Zum Beispiel wurden die verschiedenen Ämter und Behörden der beiden ursprünglichen Gemeinden zusammengeführt und neu strukturiert. Es wurden auch neue politische Gremien wie der Gemeinderat und der Bürgermeister eingerichtet, um die Interessen der Bürgerinnen und Bürger zu vertreten.
2016: Parkside Festival
    Das Parkside Festival ist eine jährliche Veranstaltung, die hochwertige Live-Musik und Unterhaltung in einer entspannten Atmosphäre bietet. Es ist ein beliebter Treffpunkt für Musikliebhaber und bietet eine Plattform für talentierte Künstler und Bands. Das Parkside Festival wurde 2016 von der Marktgemeinde Gratwein-Straßengel auf Initiative des Fachausschusses für Jugend, Bildung und Sport unter Obmann Gernot Papst ins Leben gerufen um Künstler:innen eine Bühne zu bieten. Gleichzeitig soll (Jugend)Kultur in unserer Marktgemeinde gefördert werden. Bürgermeister Harald Mulle dazu: „Wir wollen Bands aus der Umgebung und Region eine Plattform bieten, einem größeren Publikum bekanntmachen und den Bürger*innen der Gemeinde ein großartiges Musik Festival bieten. Musik ist ein unverzichtbarer Wert unserer Gesellschaft!“ Weitere Veranstaltungen der Marktgemeinde Gratwein-Straßengel: Tradition haben bei uns große Feste wie der Kirtag am Kleinostersonntag (erster Sonntag nach Ostern) in Eisbach, das Hundsdorfer Straßenfest (Mai), das Speckfest (August), der Schmankerltag (Oktober) in Gratwein und der Ruamkirtag (Oktober) in St. Pankrazen. Hier und zu anderen Terminen wie dem Aufstellen und Umschneiden der Maibäume gibt es auch Auftritte unserer Traditionsvereine wie der Feuerwehrmusik aus Eisbach, der Marktmusikkapelle Gratwein, der Trachtenmusikkapelle Judendorf-Straßengel und der Trachtenvereine Gsullerkogler und D’lustigen Mühlbachkogler z’Hörgas. Im Fasching sind beim Faschingsumzug und den Faschingssitzungen des Faschingskomitees närrische Gäste von nah und fern jederzeit willkommen! Dazu gibt es in den Ortsteilen Gratwein, Judendorf und St. Pankrazen über die Gemeinde organisierte Faschingsfeiern.
Rund um die Adventzeit erwartet Sie ein stimmungsvoller Christkindlmarkt am Hauptplatz Judendorf-Straßengel. Auch auf Initiative von Bürger*innen der Gemeinde finden jährlich Veranstaltungen statt. Zum Beispiel das Literaturfestival und die Konzertserie der Straßengler Herbstklänge vom Kulturverein K3.  Das „Theater am Hof“ bringt jährlich ein neues Stück auf die Bühne. Oder aber das Kammermusikfestival mit tollen Sommer- und Adventkonzerten. Die Termine zu allen Veranstaltungen findet ihr hier: https://gratwein-strassengel.gv.at/gemeinde/termine-veranstaltungen
2017: Spielplatzoffensive
    Auf Initiative des Jugend & Sport Ausschusses wurden in den letzten Jahren Pläne gemacht um die Spielplätze in der Gemeinde einerseits neu zu adaptieren und andererseits neue Angebote für Kinder, Jugendliche und Familien zu schaffen. Start Waldwichtelpark zur Belebung des Ortsteiles Eisbach. Von Gschnaidt bis Judendorf: In allen Ortsteilen gibt es öffentliche Spielplätze für Kinder: Waldwichtelpark, neben der Stiftstaverne (OT Eisbach) Spielplatz Tallak (OT Eisbach) Spielplatz Gschnaidt (OT Gschnaidt) Sport Spot Siedlungsstraße (OT Gratwein) Park für Ehrenbürger*innen und Ehrenzwerge (OT Gratwein) Naturfreunde (OT Gratwein) Spielplatz „Kleine Racker", gegenüber Unimarkt (OT Judendorf) Fee-Fitness-Erholungspark (OT Judendorf) Alle unsere Freizeit- Spiel- und Sportanlagen sind Rauch- und Alkoholfrei-Zonen
2018: Radoffensive
    Das Radverkehrskonzept sieht vor den Alltagsradverkehr im Gemeindegebiet und darüber hinaus aufzuwerten. Es wird zukünftig im Sinne der Radverkehrsstrategie Steiermark ein sicheres, lückenloses und komfortables Radverkehrsnetz entstehen. Es werden radfahrfreundliche Rahmenbedingungen geschaffen. Dazu sind in den nächsten Jahren verschiedenste infrastrukturelle Maßnahmen umzusetzen. Weitere Informationen dazu finden Sie hier: PDF-Radverkehrskonzept
2019: Umbau Verwaltungszentrum und Straßengler Halle
    Ein neuer Abschnitt im Verwaltungswesen beginnt. Ein Ort der Einheit, an dem Gemeindemitglieder zusammenkommen: Im Jänner 2020 wurde das frisch eingeweihte Verwaltungszentrum in der Gemeinde Gratwein-Straßengel mit einem Tag der Enthüllung offiziell eröffnet. Nutzung und Anpassung: Im Rahmen der Reform der Gemeindestruktur in der Steiermark sahen sich vor allem größere Gemeinden vor der Herausforderung, alle ehemaligen Teilorte unter einem Dach zu vereinen. Die Planung eines zentralen Verwaltungszentrums wurde im Gemeinderat ausführlich und kontrovers diskutiert. Die Verwirklichung zeigt jedoch, dass das Zentrum mehr als nur ein "Gemeindeamt" ist. Hier haben alle Referate der Gemeinde ihre Heimat gefunden – von der Finanzverwaltung über das Bauamt bis hin zur Schnittstelle des Wirtschaftshofes, der Amtsdirektion, dem Bürgermeister, der Allgemeinen Verwaltung und dem Bereich für Schulen und Kindergärten. Um den nötigen Raum zu schaffen, wurde das Dachgeschoss zu einem vollwertigen zweiten Obergeschoss ausgebaut, und es wurde eine Verbindung zur Straßengler Halle geschaffen. Rund 30 Angestellte haben nun im Verwaltungszentrum ihre Arbeitsplätze. Das alte Gemeindeamt wurde renoviert und umgestaltet. "Die Errichtung und Fertigstellung des neuen Gemeindeamtes ermöglicht endlich die Schaffung eines gemeinsamen Büros für alle Mitarbeiter und eines modernen Verwaltungszentrums für alle Bürger. Im Rahmen eines Bürgerbeteiligungsprozesses wurde auch die optimale Nutzung des ehemaligen Gemeindeamtes in Gratwein erarbeitet. In den kommenden beiden Jahren wird hier ein Anlaufpunkt für alle Bürger entstehen, inklusive einer Bibliothek und Räumlichkeiten für Vereine", erklärt Bürgermeister Harald Mulle. Finanzielle Stärke der Gemeinde: Was die Kosten betrifft: Das Verwaltungszentrum schlug mit rund 2,7 Millionen Euro zu Buche, die Straßengler Halle und das Foyer mit etwa 2,6 Millionen Euro, und das Musikheim kostete ungefähr 1,4 Millionen. Gemeinsam bilden diese drei Einrichtungen eine Ressource für alle Gemeindemitglieder. Etwa drei Millionen Euro des Projekts wurden durch gezielte Zuwendungen finanziert. "All diese Projekte konnten und können ohne Aufnahme von Krediten oder die Erschöpfung von Rücklagen finanziert werden. Dies ist nur möglich, weil die Gemeindeverwaltung äußerst sparsam und wirtschaftlich verantwortungsbewusst geführt wird. Aus diesem Grund zählt Gratwein-Straßengel nach wie vor zu den 250 finanziell stärksten Gemeinden Österreichs", erklärt der Bürgermeister. "Im Gegensatz zu einigen politisch motivierten Behauptungen steht die Marktgemeinde sowohl finanziell als auch sozial äußerst solide da. Lasst uns gemeinsam dafür sorgen, dass unsere großartige Gemeinde bewahrt und weiterentwickelt wird."
2020: Sanierung Pleschstraße
    2021: Start Bau Kinderkrippe am Pfarrhof
      Die Gemeinde Gratwein-Straßengel hat im September 2022 einen neuen Ort für die jüngsten Bewohner eröffnet: Die Kinderkrippe am Pfarrhof im OT Gratwein wurde feierlich eingeweiht. Hier haben die Kinder ausreichend Platz, um ihre Entwicklung in vollen Zügen zu entfalten. Das ehemalige Wirtschaftsgebäude des Pfarrhofes in Gratwein wurde zu einem Kindergarten mit zwei Gruppen für verschiedene Altersstufen und einer Kinderkrippe mit ebenfalls zwei Gruppen umgestaltet und erweitert. Angesichts der Tatsache, dass Gratwein-Straßengel eine familienfreundliche Gemeinde ist und zunehmenden Zuzug verzeichnet, war es von großer Bedeutung, Räumlichkeiten zu schaffen, in denen sich die Kinder bestmöglich entfalten können. Da das ehemalige Wirtschaftsgebäude Teil des Ensembles mit Kirche und Pfarrhof ist und unter Denkmalschutz steht, erforderte dieses Bauprojekt die Genehmigung und Begleitung des Bundesdenkmalamtes. Archäologische Grabungen begleiteten und analysierten die Bauarbeiten. Im Erdgeschoss des Gebäudes wurde außerdem eine Aufwärmküche mit barrierefreiem Sanitärbereich für verschiedene Veranstaltungen der Pfarre eingerichtet. Diese Einrichtungen sind sowohl vom Pfarrhof als auch vom Kirchhof aus über direkte Zugänge erreichbar. An der Nordseite des bestehenden Gebäudes wurde ein zweigeschossiger, kubischer Anbau mit einem Walmdach errichtet. Die Kinderkrippengruppen finden im Erdgeschoss Platz, während das Obergeschoss und das Dachgeschoss für zwei Kindergartengruppen genutzt werden. Die erforderlichen Spielbereiche im Freien können unter anderem durch die bereits vorhandenen Freiflächen im Pfarrhofbereich genutzt werden, die im Zuge der Baumaßnahmen mit ausreichend Spielgeräten ausgestattet wurden. Freiflächen für gemeinsame Aktivitäten Die Freiflächen sind auch mit dem bestehenden Kindergarten verbunden, um gemeinsame Aktivitäten zu ermöglichen. Der Zugang zum neuen Kindergarten und zur Kinderkrippe erfolgt über den bereits vorhandenen nördlichen Parkplatz, der bereits für den existierenden Kindergarten und die Mittelschule genutzt wird. Bei der Eröffnungsveranstaltung hatten sowohl Erwachsene als auch Kinder die Gelegenheit, sich von den Räumlichkeiten zu überzeugen
    2022: Generationenhaus und Bücherei Libresso
      Am 7. April 2022, hat das Generationenhaus seine Türen geöffnet, zu hundert Prozent über die Marktgemeinde Gratwein-Straßenengel. Das Generationenhaus dient seitdem nicht nur als Begegnungsort, an dem das Miteinander der Generationen aktiv gelebt wird, sondern auch als Sozialdrehscheibe und erste Anlaufstelle für soziale Fragen und Anliegen aller Art. Neben dem Beratungsbereich und regelmäßig stattfindenden generationenübergreifenden Aktivitäten, gibt es ein buntes Programm an Workshops und Vorträgen: Von Babytreffs über gemeinsame Handarbeitsrunden, Karten spielen, praktische Workshops wie beispielsweise zum Thema „Brotbacken“ und spannenden Vorträge - für jede*n von Jung bis Alt ist etwas dabei. Das gesamte Angebot ist kostenlos und soll dadurch für alle Bürger*innen zugänglich sein. Im Erdgeschoss des Generationenhauses findet sich außerdem auch das „Café Häferl“ – ein Inklusionscafé, das vom Verein 4for21 betrieben wird. Im Café Häferl werden nicht nur Kaffee und köstliche Süßspeisen angeboten – es bietet auch Menschen mit besonderen Bedürfnissen die Möglichkeit, ein Praktikum im Gastronomiebereich zu absolvieren. Weiters wurde dieses besondere, in dieser Form in Österreich einzigartige Haus, um den letzten Puzzlestein ergänzt: Am 06. April 2023 eröffnete die neue Gemeindebücherei „Libresso“ im Generationenhaus ihre Pforten. Bürgermeister Harald Mulle meint dazu: „Ich bin ungemein stolz, dass sich unsere Gemeinde es sich leisten kann so eine soziale Einrichtung wie das Generationenhaus zu betreiben und dass diese Einrichtung von den Bürger:innen so gut angenommen wird..“
    2023: Betreutes Wohnen
      Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, unsere Gemeinschaft wächst und entwickelt sich stetig weiter, und wir sind stets bestrebt, für die Bedürfnisse unserer Bewohnerinnen und Bewohner da zu sein. Heute möchten wir Ihnen mit Freude ein bevorstehendes Projekt vorstellen, das genau diesem Ziel dient. Auf und rund um das Areal des ehemaligen Gasthauses Gruber sowie den Gebäuden Kapellenweg 1–3 entstehen Plätze für Betreutes Wohnen. Dieses Vorhaben ist nicht nur ein Bauvorhaben, sondern ein wichtiger Schritt zur Stärkung unserer Gemeinschaft und zur Erfüllung der Bedürfnisse unserer Seniorinnen und Senioren. Die Schaffung dieser Wohnplätze, die durch angemessene Gemeinschaftsflächen ergänzt werden, soll sicherstellen, dass ältere Menschen in unserer Gemeinde eine Umgebung finden, in der sie sich wohl und sicher fühlen. Der Bedarf für Betreutes Wohnen ist vorhanden, und wir sind stolz darauf, darauf zu reagieren. Dieses Projekt wird nicht nur Wohnraum bieten, sondern auch soziale Verbindungen fördern und die Lebensqualität unserer Seniorinnen und Senioren erhöhen. Wir möchten allen danken, die an der Planung und Umsetzung dieses Projekts beteiligt waren, sowie denjenigen, die den Bedarf erkannt und geäußert haben. Gemeinsam gestalten wir eine lebendige Nachbarschaft, in der sich alle willkommen und geborgen fühlen. Mit Vorfreude auf die kommenden Entwicklungen, Harald Mulle Amtierender Bürgermeister Marktgemeinde Gratwein-Straßengel

    Für weitere Informationen zu diesen Projekten und den ausgewählten "20 Jahre, 20 Projekte" besuche bitte die offizielle Website der Gemeinde Gratwein-Straßengel oder folge den Social-Media-Kanälen der Marktgemeinde.

    Blick in die Zukunft

    Nach 20 Jahren Amtszeit von Harald Mulle als Bürgermeister der Marktgemeinde Gratwein-Straßengel wird Doris Dirnberger Ende Oktober seine Nachfolge antreten. Ein bedeutender Übergang, der nicht nur eine Zeit des Rückblicks auf beeindruckende Errungenschaften markiert, sondern auch einen klaren Fokus auf zukünftige Projekte und Entwicklungen legt. Doris Dirnberger über die erfolgreiche Amtszeit von Harald Mulle:

    Die vergangenen zwei Jahrzehnte haben unter der Führung von Harald Mulle eine eindrucksvolle Palette von Projekten hervorgebracht, die das Gesicht unserer Gemeinde nachhaltig verändert haben. Die Sanierung und Erweiterung der Infrastruktur, die Neugestaltung des Hauptplatzes und die Schaffung eines modernen Altstoffsammelzentrums sind nur einige Beispiele. Ich übernehme mit großer Freude eine Gemeinde, die in sämtlichen Bereichen hervorragend aufgestellt ist, und möchte den eingeschlagenen Weg weiterführen und gleichzeitig neue Impulse setzen.
    Doris Dirnberger

    In den kommenden Jahren stehen wichtige Projekte an, die die Lebensqualität für die Bürgerinnen und Bürger weiter steigern sollen. Eines dieser Projekte ist die Bewegungsrevolution, die die Erfassung und Erweiterung aller Sportangebote in unserer Gemeinde zum Ziel hat. Sport und Bewegung sind Eckpfeiler für ein gesundes und erfülltes Leben, und wir möchten sicherstellen, dass für alle Altersgruppen passende Möglichkeiten zur Verfügung stehen.

    Nach 20 Jahren Amtszeit von Harald Mulle als Bürgermeister der Marktgemeinde Gratwein-Straßengel wird Doris Dirnberger Ende Oktober seine Nachfolge antreten.  | Foto: Marktgemeinde Gratwein-Straßengel
    • Nach 20 Jahren Amtszeit von Harald Mulle als Bürgermeister der Marktgemeinde Gratwein-Straßengel wird Doris Dirnberger Ende Oktober seine Nachfolge antreten.
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    Zukunftsweisende Vorhaben

    Ein weiteres zukunftsweisendes Vorhaben betrifft den Umbau des Altstoffsammelzentrums (ASZ) im Ortsteil Judendorf. In Zusammenarbeit mit dem AWV Graz-Umgebung wird das neue Recyclingzentrum Grat² entstehen. Hier werden vermeintliche Abfälle zu wertvollen Rohstoffen umgewandelt. Die optimierte Abfalltrennung trägt nicht nur zum Umweltschutz bei, sondern stellt auch sicher, dass wertvolle Ressourcen für kommende Generationen bewahrt werden. Dieses Projekt zeigt, wie Abfälle zu den Rohstoffen der Zukunft werden können. Dazu wird es in der nächsten Zeit genauere Informationen seitens der Gemeindeverwaltung geben.

    Neben diesen Vorhaben wird die Radmobilität in der Gemeinde weiter vorangetrieben. Die Erweiterung der Radwege im Ortsteil Eisbach sind bereits in Planung und wir hoffen, dass wir spätestens im Frühjahr 2024 mit dem Bau beginnen können, um umweltfreundliche Mobilität und Freizeitmöglichkeiten weiter zu fördern. Um auch für zukünftige Generationen gerüstet zu sein, führt die Marktgemeinde gerade ein EU-gefördertes Projekt durch. Ziel ist es für die Bereiche Mobilität, Energie und Verkehr nachhaltige, klimaneutral und innovative Lösungen zu finden. Hier ist man im erlauchten Kreis der österreichischen "Pionierstädte" für eine lebenswerte Zukunft tätig, damit auch unsere Kinder und Kindeskinder in einer so wunderbaren Umgebung leben können.

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