Gössendorfer wurde mit der „Neptun Wasserpreis-Urkunde 2017“ geehrt!

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Hochspannung und stimmungsvolle Atmosphäre am Preisverleihungsabend zum "Neptun Wasserpreis 2017" in der Aula der Wissenschaften in Wien. Der Gössendorfer Johannes Ulrich, er ist der NEOS Verantwortliche in der Gemeinde, war unter den Nominierten. Geehrt wurde der Nominierte am 21. März 2017.

Verliehen wird der „Neptun Wasserpreis“ in verschiedenen Fachkategorien wie WasserGLOBAL, WasserFORSCHT, WasserKREATIV und WasserpreisGEMEINDE. Letzterer wird in acht Bundesländern ausgeschrieben, wobei alle Gemeinden und Städte Österreichs mit Ausnahme von Wien daran teilnehmen können und für diese Kategorien gewählt werden bzw. eingereicht werden bzw. selber einreichen können. Für die Bundeshauptstadt Wien gibt es eigene Kriterien und Ergänzungen, z.B.: die schönsten Bilder zum Motto "Wasser in Wien - zu jeder Jahreszeit". Höhepunkt des Abends war aber auch die Vergabe des Neptun Hauptpreises – über das Siegerprojekt wurde durch eine Liveabstimmung im Saal entschieden – und den erreichte die Steirische Gemeinde Krieglach mit dem „Wasserwanderweg“.

Auszeichnung - Neptun WasserpreisGEMEINDE - die fokussierten Themen dazu sind:
• Tourismus, Freizeit und Erholung
• Bildung, Bewusstseinsbildung und Kommunikation
• Hochwasserschutz und Gewässerschutz
• Trinkwasserversorgung und Abwasserentsorgung
• Sicherung und Schutz der Ressource Wasser

Auszeichnung der Einreicherinnen und Einreicher
Besonders kreative, akribische und futuristische Einreichungen werden extra belohnt: Egal ob Ausflugsziel, Heimatort oder Naturschutzprojekt - bei den Vorschlägen ist Vielfalt und Ideenreichtum erlaubt und gewünscht. Johannes Ulrich hat sich die Mühe gemacht die Einzelheiten um das Thema Wasser in Gössendorf aufzubereiten und zu beurteilen. Er wurde mit seinem Beitrag dem Slogan der Marktgemeinde, Gössendorf – die lebenswerte Gemeinde des Wassers, gerecht.

Einige Auszüge aus Johannes Ulrichs Einreichsbeitrag: „Mit der Marktgemeinde Gössendorf verbinde ich kaum einen anderen Begriff so stark wie Wasser. Vom Regionalpark Murauen, mit dem an die Gemeinde angrenzenden Naherholungsgebiet Auwiesen, über die Brunnen für die Trinkwasserversorgung der Kleinregion GU-Süd mit den dazugehörigen Schutz- und Schongebieten, mit dem Murkraftwerk Gössendorf und dem Klärwerk der Stadt Graz bis zur Hochwasser- und Grundwasserproblematik prägt der Begriff Wasser die Gemeinde. Vieles davon verbindet die Gemeinde positiv, in manchen Bereichen wie Hochwasser- und Grundwasser handelt es sich aber auch um Herausforderungen. In der Marktgemeinde Gössendorf begegnet man dem Thema Wasser überall, es gibt keinen Ort der nicht in direkten oder indirekten Bezug zum Thema Wasser steht.

In Summe werden dadurch alle fokussierten Themen des Neptuns WasserpreisGEMEINDE gerecht:

Tourismus, Freizeit und Erholung: Durch den Radwanderweg der Mur entlang und dem Mur-Fluss selbst, sowie dem Regionalpark Murauen als direktes Naherholungsgebiet und den Auwiesen als angrenzendes Naherholungs- und Freizeitgebiet.
Bildung, Bewusstseinsbildung und Kommunikation: In der Volksschule und im Kindergarten, sowie im Alltag werden den Kindern Themen wie das Murkraftwerk, die Murauen, die Trinkwasserbrunnen und den Kanal-Schaupark näher gebracht.
Hochwasserschutz und Gewässerschutz: Als Hochwasserschutzrisiko-Gebiet ist der Hochwasserschutz schon seit einigen Jahren eines der vorherrschenden Themen in der Gemeindepolitik. Die Gemeinde musste dafür Grundstücke ablösen und gemeinsam mit den Einsatzorganisationen für abwehrende Schutzmaßnahmen sorgen (Pegelmessstation, Sandsackfüllaktion, Wasserfahrzeuge).
Trinkwasserversorgung und Abwasserentsorgung: Über zwei Brunnen stellt die Marktgemeinde Gössendorf die Wasserversorgung für sechs Gemeinden in der Kleinregion GU-Süd zur Verfügung. Ein dritter Brunnen in den Murauen ist in Planung. In der Großkläranlage der Stadt Graz werden die Abwässer der Landeshauptstadt und von mehreren Umlandgemeinden vollbiologisch gereinigt.
Sicherung und Schutz der Ressource Wasser: Das Schutzgebiet um die beiden Brunnen in Gössendorf besteht aus einer Schutzzone 1, einer Schutzzone 2a und einer Schutzzone 2b. Dank der Einrichtung von Wasserschutz und -schongebieten im Einzugsgebiet der Brunnen kann das Wasser ohne jede Behandlung (Chlorung, Aufbereitung) im Wasserleitungsnetz verteilt werden!“

Die Auszeichnung von Johannes Ulrich wurde wie folgt begründet: "Ihr Beitrag über die Vielseitigkeit von Gössendorf hat die Jury aufgrund der sehr liebevollen und detaillierten Zusammenfassung überzeugt."

Der „Neptun Wasserpreis“ steht alle 2 Jahre zur Nominierung und wurde heuer zum 10. Mal vergeben! Übrigens: auch der Abwasserverband Grazerfeld, wo auch Gössendorf Mitglied und Einleiter ins Klärwerk ist, wurde für das Projekt „Kanal-Schaupark“ geehrt.

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